Abenteuerlich geht es manchmal zu in Parks und Gärten wenn versucht wird, den Holzkohle-Grill in Betrieb zu nehmen. Mit einem Anzündkamin ist man stets auf der sicheren Seite um die Holzkohle in den begehrten Zustand idealen Glühens zu bringen.
Auf einer feuerfeste Unterlage, dem Kohlerost oder der Feuerschale wird ein Holzspan, ein Anzündwürfel oder -stäbchen zusammen mit zusammengeknülltem Zeitungspapier entzündet. In den Anzündkamin kommt die benötigte Kohlemenge, der Zylinder wird anschließend über die Flammen gestellt.
Etwa 15 bis 20 Minuten dauert es, bis die Kohle gut durchgeglüht und mit einer weißen Ascheschicht überzogen ist. Das heiße Gut wird jetzt auf dem Grill verteilt. Ein Griff am Anzündkamin erleichtert das Ausschütten. Je nach gewählter Grill-Methode, direkt oder indirekt, wird die heiße Kohle gleichmäßig an ihren Platz gebracht.
Hinter dem vermeintlichen Trick steckt einfache Physik. Warme Luft steigt auf, der Unterdruck wird durch nachströmende Luft ausgeglichen. Das Feuer brennt heißer, weiterer Sauerstoff drängt nach, der die Flammen weiter anfacht. Die Methode ist sicher und einfach, verhindert Stress, weil lästiger Rauch weitgehend ausbleibt und spart nebenbei Zeit. Und kommen noch weitere Gäste, kann man mit dem Anzündkamin vorsorglich vorglühen.
Grund genug also, das er weitere Verbreitung findet, damit Grillen immer das bleibt, was es sein soll: ein herrlicher Spaß mit dem wunderbaren Nebeneffekt, dabei auch noch satt zu werden.
Weitere Informationen zum Thema Anzündkamin gibt es bei Landmann in 27711 Osterholz-Scharmbeck. =LANDMANN/BfC=