Bewerben können sich ausgebildete Sport- oder Gymnastiklehrer. Auch diejenigen, die eine Fach-ausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen absolviert und mindestens ein Jahr lang einschlägige Berufserfahrung sowie eine Qualifikation im sportlichen, rhythmischen oder tänzerischen Bereich haben, können sich bewerben. Nähere Informationen erhalten Interessenten in der LWL-Fachschule für Motopädie bei Adelheid Wortmann.
Hintergrund:
Motopäden sind Fachkräfte, die in Kindergärten, Schulen, Beratungsstellen aber auch in Therapie-zentren und in der Altenpflege tätig sind. Dabei arbeiten sie pädagogisch-präventiv oder therapeutisch-rehabilitativ. Motopäden fördern Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen, die in ihren Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen eingeschränkt oder behindert sind, über das Medium Körper und Bewegung. Außerdem fördern sie die Lern- und Entwicklungsprozesse von Menschen, die in ihren sozial-emotionalen Verhaltensweisen förderbedürftig sind.