Den romantischen Zauber einer sternenklaren Nacht oder die Magie des Vollmondes kann keine Logik der Welt erklären, denn dazu bedarf es mehr: Hoffnung und die Bereitschaft zu glauben. Das weiß Chandra, ein alter Sherpa, mit dem der Erzähler des Buches eine Nacht unter freiem Himmel auf 5000 Metern verbringt.
Chandra offenbart ihm mehr über die Wunder des Universums, als er je für möglich gehalten hätte - mit den einfachsten Worten. Eine alte Geschichte von Sonne und Mond, lässt ihn mit anderen Augen in den Himmel schauen. Als ein kleiner Junge ihn bittet, einen goldenen Drachen mit ihm zu bauen, mit dem er in den Himmel zu den Sternen fliegen kann. lässt sich der Erzähler darauf ein. Bald merkt er, dass es um weit mehr geht als um ein Kinderspiel.
Bambaren erklärt im Prolog: "Wenn die letzten goldenen Strahlen der Sonne den Einbruch der Nacht verkündet haben, sehe ich staunend zu, wie am Himmel Dutzende, Hunderte, Tausende von funkelnden Lichtern erscheinen. Es ist, als bräuchte ich nur die Hand auszustrecken, um sie zu berühren."
Dem 1960 in Peru geborenen Autor gelang bereits mit seinem ersten Buch "Der träumende Delphin" auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Seitdem platzieren sich alle seine Bücher auf den vorderen Rängen der Bestsellerlisten, wie "Das weiße Segel" und "Der Traum des Leuchtturmwärters".