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Zum zweiten Mal: Schülerkunst-Projekt in der Landtagstiefgarage

Landtagsvizepräsident Drexler: Objekte sind pfiffig und ästhetisch, einmalig und eindeutig

(lifePR) (Stuttgart, )
Mit weiteren Schülerkunst-Werken ist jetzt die Landtagstiefgarage ausgestattet worden. Kamen in der ersten Projektrunde im Jahr 2001 ausschließlich Wandbilder zur Ausführung, so wurden nun auch Lichtobjekte realisiert. Bei den drei neuen Arbeiten handelt es sich um prämierte Siegerentwürfe eines von der Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg veranstalteten SchülerKunst-Wettbewerbs. Die von Schülern des Privaten Gymnasiums Merzschule, des Evangelischen Mörike-Gymnasiums und des Evangelischen Heidehof-Gymnasiums (alle Stuttgart) geschaffenen Kunstwerke wurden am Donnerstagnachmittag, 12. Juli 2007, in einer Vernissage erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler (SPD) bezeichnete die Exponate als „pfiffig und ästhetisch, einmalig und eindeutig“. Wörtlich sagte Drexler:

"Das Coolste am Landtag ist jetzt endgültig die Tiefgarage. Das sage nicht nur ich. Darüber herrscht Konsens im Hause - so viel ansonsten in den Stockwerken über uns gestritten wird.

Ob Abgeordnete, ob Mitarbeiter der Landtagsverwaltung und der Fraktionen, ob Mitglieder der Landespressekonferenz, ob unsere Besucher – alle schätzen es sehr, dass sie ihre Autos nicht in einem dunklen, bedrohlichen Verließ abstellen müssen, sondern dass ihnen der unterirdische Teil der Kulturmeile offensteht.

Der Landtag weiß, was er an der „Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg“ hat. Und zumindest ich meine das auch ordnungspolitisch: Wem Aspekte wie Sicherheit, Qualität und Gemeinwohlverpflichtung wichtig sind, der darf die öffentliche Infrastruktur nicht blindlings der neoliberalen Marktgläubigkeit ausliefern. Die „Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg“ kümmert sich um diese Tiefgarage mit einer echten Leidenschaft für das eigene Metier und mit einer belastbaren Aufgeschlossenheit für die spezifischen Bedürfnisse des Parlamentbetriebs. Große Anerkennung gebührt namentlich Ihnen, Herr Dr. Krappel, und Ihnen, Frau Herzog, als Ansprechpartnerin im Alltag und als Kuratorin der passioniert gestalteten Wände.

Durch das erste Schülerkunst-Projekt vor sechs Jahren ist die Unterwelt zwischen Staatstheater und Landtag verschönt und damit humanisiert worden. Und eine Erfahrung lautet: Bilder, die man täglich sieht, werden zu Freunden. Trotzdem feiern wir heute weit mehr als eine Ergänzung. Kunst tritt unmittelbar in den Dienst des Menschen. Das Auge wird verwöhnt und zugleich unterstützt in seiner Ur-Funktion als wichtigstes Navigationsgerät des Homo sapiens.

Das zweite Schülerkunst-Projekt ist im Grunde das anspruchsvollere gewesen. Gefordert waren die schöpferische Phantasie des bildenden Künstlers und der stringente Praxisbezug des Designers. Die Jury musste also die eingesandten Entwürfe durch mehrere Brillen betrachten und unterschiedliche Aspekte abwägen. Das ist in der Tat hervorragend gelungen. Deshalb auch von mir: Dank und Respekt den Jury-Mitgliedern für die investierte Zeit und für die Professionalität beim Filtern der eingesandten Vorschläge. Das Auswahlgremium hatte es – erfreulicherweise – nicht leicht angesichts der Menge und der Güte der vorgelegten Ideen. Und diese Feststellung wertet die Siegerentwürfe zusätzlich auf: Sie sind nicht lediglich die Ersten, sie sind wirklich die Besten.

Ich finde das Geschaffene „geil“. Oder staatsmännischer formuliert: Pfiffig und ästhetisch, einmalig und eindeutig – uns sind meisterliche Werke zugewachsen. Entsprechend gerne greife zum Superlativ: Meine höchste Hochachtung und mein allerherzlichster Dank gelten den kreativen und dabei klugen Köpfen des Privaten Gymna-siums Merzschule, des Evangelischen Mörike-Gymnasiums und des Evangelischen Heidehof-Gymnasiums.

Es heißt, Kunst außerhalb von Galerien und Museen verändere die Wahrnehmung und stifte Gemeinsamkeit. Ich bin sicher, die drei – in Anführungszeichen - „Neuer-werbungen“ werden diese These bestätigen – gerade weil sie eine reine Durchgangsstation substanziell zieren. Bleibt mir bloß noch der Appell an die preisgekrönten Künstlerinnen und Künstler: Stellen Sie sich weiterhin schwierigen Aufgaben! Bewahren Sie sich Ihre Gestaltungsfreude! Sie haben Talent: Machen Sie was draus!"
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