Auf 152 Seiten, untermalt von zahlreichen Fotos, beleuchtet der Historiker Hinrich Ewert das Leben und Wirken des 1899 geborenen und vor dreißig Jahren verstorbenen Westerceller Bauern, der in der so genannten Stunde Null nach dem Zweiten Weltkrieg als Bauernvorsteher und Landrat seines Heimatkreises Celle den Weg in die Agrarpolitik fand. Ein Vierteljahrhundert lang, bis zu Beginn der siebziger Jahre, war Rehwinkel fortan als leidenschaftlicher Interessenpolitiker für den landwirtschaftlichen Berufsstand im Einsatz, wobei er bedeutende Ämter bekleidete. So war er Präsident des von ihm mit gegründeten Niedersächsischen Landvolkverbandes, Präsident der Landwirtschaftskammer Hannover und schließlich auch Präsident des Deutschen Bauernverbandes. Als Wortführer der westdeutschen Bauern hat Edmund Rehwinkel seinerzeit maßgeblichen Einfluss auf die nationale und europäische Agrarpolitik ausgeübt.
Die Biographie ist unter dem Titel: „Edmund Rehwinkel - ein Leben im Dienste des bäuerlichen Berufsstandes" erschienen.
Das Buch erscheint in begrenzter Auflage im Deutschen Landwirtschaftsverlag in Hannover.
Es richtet sich vorrangig an die Mitglieder der Albrecht-Thaer-Gesellschaft, an landwirtschaftliche Organisationen und Medien sowie an wissenschaftliche Bibliotheken und Institutionen. An Einzelpersonen, die sich mit der Erforschung der Agrargeschichte befassen, wird es gegen Unkostenerstattung abgegeben.