Gut ausgebildete Winzer, betonte der Präsident, seien für das Weinland Rheinland-Pfalz, das rund 75 Prozent des deutschen Weins erzeugt, unverzichtbar. Bei der Arbeit im Weinberg und im Keller, aber auch im Marketing, im Verkauf sowie im Bereich Betriebswirtschaft und Unternehmensführung seien die Anforderungen aufgrund der harten Wettbewerbssituation weiter gewachsen. Wer sich am Markt durchsetzen und behaupten wolle, müsse auf all diesen Gebieten Spitzenleistungen erbringen.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung sei man nicht am Ziel, sondern vielmehr auf dem Sprungbrett. Schließlich sollten die Jungwinzer ihr Können und Wissen nicht nur in ihren Beruf, sondern auch in ein ehrenamtliches Engagement einbringen. Abschließend dankte Schindler Ausbildern, Berufsschulen und Prüfern für ihr Mitwirken beim erfolgreichen Start ins Berufsleben. Im Rahmen der Veranstaltung ehrte Schindler 20 langjährige tätige Ausbilder und Prüfungsausschussmitglieder.