CDU-Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer sowie die Führungsriege der Lebenshilfe NRW, Landesvorsitzender Prof. Dr. Gerd Ascheid und Geschäftsführerin Bärbel Brüning, nahmen ebenfalls an der Tagung teil und begrüßten die Idee nach einer landesweiten starken Selbstvertretung für Menschen mit geistiger Behinderung. Der ersten überhaupt dieser Art in Reihen der Lebenshilfe. „Wir fangen klein an und wenn andere Landesverbände unser Parlament toll finden, können wir das Projekt ausdehnen“, so Vanessa Koselowski, Vorsitzende des Lebenshilfe Rates NRW.
Die Idee ist, dass in den Orts- und Kreisvereinigungen in NRW ein bis zwei Vertreter gewählt werden, die dann ins landesweite Parlament einziehen. Dort soll es Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen wie Barrierefreiheit, Wohnen, Arbeit geben. Falk Terlinden: „Im kommenden Jahr werden mehrere Treffen stattfinden, um Wichtiges für das neue Parlament zu erarbeiten, beispielsweise eine erste Satzung und andere Themen, die im November 2020 bei der Jahrestagung der Lebenshilfe Räte NRW verabschiedet werden sollen.“