Die Esoterik befasst sich im Grunde mit den gleichen Inhalten, nur nähert sie sich dem Menschen auf einer anderen Ebene, einer spirituellen Ebene. Aber auch hier ist durch das Wissen um das Innere Geschehen des Einzelnen die Möglichkeit zu Veränderung und Verbesserung gegeben.
Vereinfacht gesagt geht es in beiden Fällen darum dem Leben des Einzelnen Sinn und Richtung zu geben, um auf diesem Weg Erfüllung und Zufriedenheit finden zu können.
Vermutlich kennt jeder ein wenig oder wenigstens hin und wieder das Gefühl von Unzufriedenheit, Unzulänglichkeit bis hin zu Sinnlosigkeit, wenn Entwicklungen und Entscheidungen nicht zu dem gewünschten Ergebnis zu führen scheinen.
Die Arbeit mit Bildern spricht das Unterbewusste an. In der Psychologie wird dieser Umstand über das Assoziieren mit inneren Bildern umgesetzt.
Doch nicht in allen Fällen ist es gleich der Therapeut, der uns weiterhelfen muss, und auch nicht für alle Menschen eignet sich ein sehr spiritueller Weg in der Esoterik.
Die Methode des Kartenlegens bedient sich im Grunde ebenfalls dieser Möglichkeit über Bilder mit dem Unterbewussten zu sprechen. Gerade im Tarot, wenn der Betrachter selbst Assoziationen zu dem betrachteten Motiv findet, stellen sich oft Erkenntnisprozesse ein, die dem Betreffenden helfen sich selbst auf die Spur zu kommen. Dabei geht es zunächst darum zu verstehen Was gerade ist. Über das Warum ist das so kann man gehen, wenn man möchte, bis hin zu dem Wie wäre es besser, um den Weg zum Ziel zu erkennen.
Es besteht also die Möglichkeit sich über die Bilderwelt des Kartenlegens in seine eigenen Themen zu vertiefen. Doch es muss nicht jedes Mal so tief gehen, auch für alltägliche Fragen bietet die Welt der Bilder Hinweise darauf, welche Reaktionen und Entscheidungen zu gewünschten Ergebnissen führen können. Der Betrachter hat dann die Wahl, ob er sich auf Anregungen durch die Assoziationen, die entstanden sind, einlassen möchte oder nicht. Der Frager hat immer die Wahl. Das Kartenlegen ist an keine esoterische Überzeugung gebunden. Es ist das, was der Frager oder der an seiner Stelle deutende Lebensberater/Kartenleger daraus macht.
Naturwissenschaftler sagen, dass die menschliche Psyche die Fähigkeit der unterbewussten Vorausberechnung der zu erwartenden Zukunft besitzt, um überlebensfähig zu sein. Wenn unbewusstes Wissen mittels Bildern dargestellt werden kann, ergibt sich die Möglichkeit über die Bilder einen Blick in die zu erwartende unbewusste Zukunft zu werfen, deren Inhalt kartenkundige Leser übersetzen können. So ergibt sich eine Art Zukunftsschau, die in ihrer Art in der Esoterik sehr mystifiziert daher kommen kann. Mystisches hat natürlich seinen Reiz, weil Vorstellungen dazu als außerhalb der eigenen Person wahrgenommen werden, die aber Einfluss auf das eigene Leben nehmen können. So oder so übt die Welt der Bilder einen machtvollen Reiz aus, der - seriös angewandt - dem Einzelnen hilfreiche Impulse in schwierigen Situationen und Lebenslagen geben kann.
Um dies selbst einmal auszuprobieren bietet Legekunst Stephanie Mertens verschiedene Termine in Hamburg an:
- Der kreative Einstieg in die Welt des Rider-Waite-Tarots ohne Vorkenntnisse
- Orakeln in geselliger Runde
- Angebote rund um die Lenormandkarten, wie Grundlagen, Kombinationen, die Große Tafel sowie spezielle Themen für die Fortbildung als Expertenwissen.
- Auch die Astrologie mit der Deutung des eigenen Horoskops als Angebot für Anfänger ist vertreten.
Wer schon immer damit geliebäugelt hat sich als LebensberaterIn mit Kartenlegen ausbilden zu lassen, kann Mitte Oktober bei Legekunst eine kompakte Ausbildung starten, die Mitte Dezember mit dem Titel Geprüfte/-r Kartenleger/-in abschließt.