Äthiopien soll in Zukunft mehr vom Verkauf seines hervorragenden Kaffees profitieren: Erstmals in Deutschland wird Arabica Kaffee angeboten, der in Afrika geröstet und verpackt wird. Das Projekt wird vom äthiopischen Unternehmerinnenverband EWEA (www.ethwea.org) und dem Tiefkühlkosthersteller FRoSTA unterstützt.
Europäische Länder importieren bisher grundsätzlich nur den grünen Rohkaffee, der immer zollfrei eingeführt werden konnte. Für Röstkaffee galt dagegen ein Importzoll von 30 Prozent, der jetzt (2007) gestrichen wurde . Trotzdem zeigen bislang die großen Kaffeefirmen in Europa kein Interesse, in Äthiopien gerösteten und verpackten Kaffee zu importieren und zu vermarkten.
Dies wäre jedoch gut für das afrikanische Land und auch ökologisch sinnvoll: Kaffee verliert beim Rösten ein Viertel seines Gewichtes, der Transport nach Europa wäre also energiesparender und klimaschonender.
Äthiopischer Arabica gehört zu den weltbesten Kaffees. Angeblich ist das kleine Dörfchen "Kaffa" der Ursprungsort des Kaffees. Der pure Arabica Hochlandkaffee Äthiopiens ist von besonderer Qualität. Auch das Rösten der grünen Bohnen ist eine Kunst und hat eine lange Tradition in diesem Land. Der Eigenverbrauch des Arabica ist in Äthiopien hoch und man kann überall im Land hervorragenden Kaffee trinken.
Unter der Marke SOLINO wird deshalb erstmals in Deutschland ein in Äthiopien angebauter, gerösteter und verpackter Kaffee angeboten. Der Kaffee wird zunächst über www.solino-coffee.com und im FRoSTA Bistro in Hamburg angeboten. Lieferant ist eine kleine Rösterei in Addis Abeba, die sich auf besten Arabica Hochland Kaffee spezialisiert hat. Es werden Sorten aus den Gebieten Harar, Yirgacheffee und Sidamo verarbeitet. Diese Sorten wachsen auf Hochlandplantagen im Regenwald. Der Kaffee wird bei niedriger Temperatur dunkel geröstet. Er ist extrem säurearm, intensiv und aromatisch. Besonders eignet er sich für Espresso und Cappuccino.
Der Kauf dieses Kaffees hilft, dass sich Äthiopien entwickelt und qualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Fairtrade-Programme garantieren zwar etwas höhere Löhne für Kaffeebauern, sie helfen dem Land aber nicht, mehr an der Veredlung der eigenen Produkte teilzunehmen. Noch heute sind 80% der Äthiopier Bauern. Die Erträge aus dem Verkauf von SOLINO Kaffee werden zu 100% in Äthiopien re-investiert. Verpackungsanlagen sollen modernisiert werden. Die äthiopischen Mitarbeiter sollen in den Bereichen Export und Marketing geschult werden.
Weitere Informationen und honorarfreie Photos unter www.solino-coffee.com.
(1)durch diesen Zoll von 30% auf Röstkaffee (bis 2007) wurde Deutschland übrigens zum viertgrößten Kaffeeexporteur der Welt.
Europäische Länder importieren bisher grundsätzlich nur den grünen Rohkaffee, der immer zollfrei eingeführt werden konnte. Für Röstkaffee galt dagegen ein Importzoll von 30 Prozent, der jetzt (2007) gestrichen wurde . Trotzdem zeigen bislang die großen Kaffeefirmen in Europa kein Interesse, in Äthiopien gerösteten und verpackten Kaffee zu importieren und zu vermarkten.
Dies wäre jedoch gut für das afrikanische Land und auch ökologisch sinnvoll: Kaffee verliert beim Rösten ein Viertel seines Gewichtes, der Transport nach Europa wäre also energiesparender und klimaschonender.
Äthiopischer Arabica gehört zu den weltbesten Kaffees. Angeblich ist das kleine Dörfchen "Kaffa" der Ursprungsort des Kaffees. Der pure Arabica Hochlandkaffee Äthiopiens ist von besonderer Qualität. Auch das Rösten der grünen Bohnen ist eine Kunst und hat eine lange Tradition in diesem Land. Der Eigenverbrauch des Arabica ist in Äthiopien hoch und man kann überall im Land hervorragenden Kaffee trinken.
Unter der Marke SOLINO wird deshalb erstmals in Deutschland ein in Äthiopien angebauter, gerösteter und verpackter Kaffee angeboten. Der Kaffee wird zunächst über www.solino-coffee.com und im FRoSTA Bistro in Hamburg angeboten. Lieferant ist eine kleine Rösterei in Addis Abeba, die sich auf besten Arabica Hochland Kaffee spezialisiert hat. Es werden Sorten aus den Gebieten Harar, Yirgacheffee und Sidamo verarbeitet. Diese Sorten wachsen auf Hochlandplantagen im Regenwald. Der Kaffee wird bei niedriger Temperatur dunkel geröstet. Er ist extrem säurearm, intensiv und aromatisch. Besonders eignet er sich für Espresso und Cappuccino.
Der Kauf dieses Kaffees hilft, dass sich Äthiopien entwickelt und qualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Fairtrade-Programme garantieren zwar etwas höhere Löhne für Kaffeebauern, sie helfen dem Land aber nicht, mehr an der Veredlung der eigenen Produkte teilzunehmen. Noch heute sind 80% der Äthiopier Bauern. Die Erträge aus dem Verkauf von SOLINO Kaffee werden zu 100% in Äthiopien re-investiert. Verpackungsanlagen sollen modernisiert werden. Die äthiopischen Mitarbeiter sollen in den Bereichen Export und Marketing geschult werden.
Weitere Informationen und honorarfreie Photos unter www.solino-coffee.com.
(1)durch diesen Zoll von 30% auf Röstkaffee (bis 2007) wurde Deutschland übrigens zum viertgrößten Kaffeeexporteur der Welt.
