So beschäftigte sich der erste Jahrgang im neuen Leuphana College gleich im ersten Studiensemester u.a. mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung. Die studentische Konferenzwoche zum Semesterabschluss beschäftigte sich mit dem Thema "Verantwortung in Zeichen der Nachhaltigkeit": Neben Vorträgen gab es u.a. Posterpräsentationen, Podiumsdiskussionen und Rollenspiele. Climate Guards achteten während der Konferenz auf Energie-Effizienz und am Ende feierten die Studierenden eine klimaneutrale Abschlussveranstaltung.
Studierende erarbeiteten im Wintersemester außerdem konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität der Universität. Um eine Reduktion des klimaschädlichen Kohlendioxides zu erreichen, entwarfen sie Konzepte zur Energie-Effizienz, Mobilität sowie zur Kompensation.
Eine weitere Studierendengruppe entwickelte eine Energieeinspar-Kampagne am Standort Volgershall. Dazu führte das Projektteam zunächst eine Ist-Analyse durch und kartierte Strom verbrauchende Geräte wie Computer, Kaffeemaschinen und Aufzüge. Darauf aufbauend wurde die Kampagne erarbeitet und erfolgreich abgeschlossen.
Der Gutachter würdigte aber auch etliche Umwelt entlastende Maßnahmen, die im vergangenen Jahr von der Leuphana realisiert wurden. Hierzu gehören u.a. die kontinuierliche Reduzierung des Energiebrauchs und der Emission des klimawirksamen Gases Kohlendioxid, der Einsatz von Recyclingpapier am Standort Volgershall sowie die Teilnahme der Uni an der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit."
Die Leuphana Universität Lüneburg verfügt bereits seit acht Jahren über ein zertifiziertes Umweltmanagement-System nach den Richtlinien der EG-Verordnung "Environmental Management and Audit Scheme (EMAS)" an ihren drei Lüneburger Standorten. Um dieses Gütesiegel zu behalten, muss sie sich regelmäßig durch einen staatlich zugelassenen Umweltgutachter überprüfen lassen.
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