Diese spannende These soll von Freitag, 16. November, bis Sonntag, 18. November 2007, auf der Konferenz "Business Case for Sustainability" an der Leuphana Universität Lüneburg intensiv diskutiert werden. "Es gibt keinen Business Case für Sustainability - wohl aber für spezifische, wohl durchdachte Strategien und Konzepte, die exzellent umgesetzt werden. Ich bin überzeugt, dass es davon weit mehr gibt, als viele Unternehmen derzeit noch realisieren", so eine Einschätzung von Christian Conrad, Geschäftsführer von brands & values, einer Beratungsfirma spezialisiert auf Themen wie Corporate Social Responsibility in der Wertschöpfungskette oder Nachhaltigkeitskommunikation.
Neben ihm werden viele weitere hochkarätige internationale Gäste im Rahmen von Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion Antworten auf die Frage suchen, ob sich moralisches Verhalten für Unternehmen lohnt. Erwartet werden unter anderem Ramon Arratia (Head of Corporate Responsibility, Vodafone UK), Sabine Minninger (Tourism Watch/ Evangelischer Entwicklungsdienst - EED) und Stefan Schaltegger (Center for Sustainability Management Lüneburg). Die Podiumsdiskussion moderiert Volker Bormann (Financial Times Deutschland).
Die am Nachhaltigkeitsgedanken ausgerichtete Organisation der Veranstaltung übernimmt der Dachverband der Studierendeninitiativen (DSi) der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit seinen Mitgliedern.
Eine Teilnahme an der Konferenz kostet für Studenten 20 ¤, für gemeinnützige Organisationen 50 ¤ und für alle anderen 95 ¤. Die Anmeldung kann bis zum 13. November 2007 unter www.businesscaseforsustainability.eu erfolgen.