cha chà ist thailändisch und bedeutet: "alles wird gut", "keine Hektik" oder auch "langsam, langsam". Das neuartige gastronomische Gesamtkonzept cha chà Thai Street Kitchen, das seit 2004 erfolgreich in Hamburg etabliert ist, kommt nun auch nach Düsseldorf. Am Freitag, den 16. Mai 2008 eröffnet das cha chà auf 520 Quadratmetern in der Innenstadt im Benrather Karree, Kasernenstraße 14. Trotz der Baustelle für die Wehrhahn U-Bahn-Linie an der Benrather Straße/Kasernenstraße setzen die Betreiber hier auf ihr für Düsseldorf bis dato einzigartiges Konzept, das Gesundheit und Genuss verbindet sowie die zentrale Lage im Bankenviertel in direkter Nähe zu Königsallee, Altstadt und Carlsplatz.
Hinzu kommt der für Düsseldorfer Verhältnisse ideale Innenhof des Benrather Karrees, der als Restaurant-Außenfläche zur Verfügung steht und der im lauten Großstadtleben als Oase mit hervorragendem Gastro-Angebot dienen wird. "Für uns symbolisiert der Name cha chà eine Auszeit im hektischen Großstadtleben.", sagt Werner Köpper, Vorstand des Betreiberunternehmens Life Food Systems AG. Denn im cha chà taucht der Gast in ein authentisches Gesamtkonzept ein, das alle Sinne anspricht und ihn für eine Weile aus dem Alltag heraushebt.
Jedes cha-chà-Gericht hat zwei Funktionen: Zum einen soll es den Gaumen verwöhnen und dem Gast schmecken, zum anderen bietet die Karte auch die Möglichkeit, sich nach den aktuellen Körperbedürfnissen zu entscheiden. So kann der Gast zwischen munter machenden, entschlackenden, stabilisierenden oder vollwertigen Gerichten wählen. "Wir sind davon überzeugt, dass unser Konzept auch von den Düsseldorfern verstanden und gut angenommen wird", so Werner Köpper.
Frische, ausgewogene Zutaten - Stimulation für Körper und Geist
Ausgewogene Kompositionen verschiedenster frischer Zutaten belasten den Magen nicht, sondern regen ihn sanft an und sorgen für eine angenehme Sättigung. Das Papierset, das für jeden Gast frisch aufgelegt wird, erklärt, warum ein Gericht mit Zitronengras stabilisierend oder eine Erdnuss-Minze-Sauce aktivierend auf den Körper wirkt. Ganz ohne den so typisch deutschen Zeigefinger lernen viele in den wenigen Minuten, in denen sie auf das Essen warten, bisher Unbekanntes über Ernährung und die Inhaltsstoffe der Speisen.
"Wir bieten unseren Kunden ein ganzheitliches Ernährungskonzept an. Unsere Speisen sollen nicht nur gesund und leicht verdaulich sein, sondern auch die Stimmung positiv beeinflussen und die Lebensfreude steigern - und somit zu einer gesunden Ausstrahlung führen", so Werner Köpper. "Die Art und Weise, wie wir uns in unserem Körper zuhause fühlen, ist die Art und Weise, wie wir uns in der Welt schön und attraktiv finden. Und nichts sorgt so sehr für das Wohlbefinden wie gesunde, bekömmliche Ernährung, die wir zu uns nehmen".
Frisch zubereitet werden im cha chà Suppen, Currys, Salate sowie vegetarische und Fleischgerichte. Frisches Obst und Gemüse, Erdnüsse, Sojasprossen, aber auch Gewürze wie Chili, Knoblauch, Zitronengras, Kardamon, Koriander, Ingwer und Galangal sind klassische Bestandteile der thailändischen Speisen, die alle ihren wohltuenden Beitrag für Körper und Geist leisten. "Basierend auf der jahrhundertealten gesunden thailändischen Küchenkultur und den Erkenntnissen der modernen Ernährungswissenschaft haben unsere Köche Gerichte mit "Beauty-Effekt" entwickelt", so Werner Köpper.
Verantwortlich für die jeweiligen Rezepte der cha-chà-Restaurants ist Küchendirektor Gilbert Köcher. Der staatlich geprüfte Gastronom erkochte sich bereits einen Michelin-Stern und war über zehn Jahre als Koch in verschiedenen renommierten Restaurants Bangkoks beschäftigt, ehe er zum Team der cha-chà-Macher stieß. Alle Gerichte werden ausschließlich aus frischen Waren hergestellt, die Einkäufer achten streng auf das Bio-Siegel. Convenience-Produkte und Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern sind tabu, das Fleisch kommt nur von artgerecht gehaltenen Tieren.
Durch ein ausgeklügeltes Vorbereitungsmanagement ist jedes Gericht in wenigen Minuten nach der Bestellung zubereitet. Um die Authentizität der Speisen zu gewährleisten, werden diese von thailändischen Köchen zubereitet - denn nicht nur das harmonische Zusammenspiel von frischem Gemüse und magerem Fleisch kennzeichnet die thailändische Küche. Mindestens genauso wichtig ist der buddhistisch geprägte, respektvolle Umgang mit Lebensmitteln.
Interieur
Ein altes thailändisches Zitat besagt: "Es ist ein Verbrechen, allein zu essen". So spiegelt sich die Verbindung von asiatischen und westlichen Einflüssen auch in der Inneneinrichtung wider. Wer vergoldete Löwen und Drachen zum asiatischen Lebensgefühl braucht, ist im cha chà fehl am Platz. Und dennoch ist der Gast nah am asiatischen Lifestyle. Schon hunderte von Jahren vor dem aktuellen Trend zur modernen Showküche war die thailändische Straße die größte Showküche der Welt. So wird im cha chà nach dem Vorbild traditioneller Thai-Küchen das Essen an zehn Meter langen offenen Küchentresen zubereitet.
Verantwortlich für das Interieur sind die Architekten Gunvor Lundgard und Sascha Kovar vom Hamburger Designbüro Kovar:Lundgard. Bei der Gestaltung der Räume haben die jungen Designer die thailändische Garküche modern interpretiert und die Markenphilosophie "positive eating" mit natürlichen Materialien sowie einer offenen freundlichen Architektur umgesetzt. Ein typisches cha-chà-Restaurant präsentiert sich dem Besucher stets gut besucht, aber nie zu laut.
Besonderes Augenmerk wurde beim Interieur auf die Komposition von Material, Formen, Farben und Licht gelegt. So zählen zu den besonderen Kennzeichen der Restaurants unter anderem langgezogene Tische und Bänke aus Bambusholz. "Die traditionelle Sitzordnung wird aufgebrochen. Dies ermöglicht, dass unsere Gäste aufeinander zugehen und verstärkt miteinander kommunizieren.", so Werner Köpper. Kommen die exotisch-gesunden Gerichte auf den Tisch, werden sie durch lange, eigens für die cha-chà-Restaurants entwickelte Leuchten in Szene gesetzt. Frische Pflanzen unterstreichen den Wohlfühl- und Wellness-Charakter des Restaurants.
Hintergründe
Die Idee, Garküche auf deutsche Verhältnisse und Geschmackserwartungen zu übertragen, stammt von dem deutschen Unternehmer Werner Köpper. Er selbst war häufig geschäftlich in Thailand unterwegs und jedes Mal von dem reichhaltigen Angebot der kleinen Restaurants fasziniert. Nach intensiven Gesprächen mit thailändischen Köchen und deutschen Restaurantexperten war es im Jahr 2004 soweit: Gemeinsam mit Edmund Marcinowski gründete Werner Köpper die LFS Life Food Systems AG und entwickelte die Marke cha chà.
Im gleichen Jahr eröffnete er auf 420 Quadratmetern das erste Restaurant in der Hamburger Einkaufspassage Hamburger Hof. 2006 folgte die Eröffnung des zweiten Restaurants mit 520 Quadratmetern in der Hamburger Europa Passage. Seit Anfang März diesen Jahres darf auch Nordrhein-Westfalen Thai Street Kitchen live erleben: in der Ruhrmetropole Essen eröffnete das erste Restaurant ausserhalb Hamburgs.
Weitere Neugründungen in West- und Norddeutschland werden in den kommenden Monaten folgen. Mittelfristig soll das cha-chà-Konzept als Franchise-Angebot auch andere Länder erobern. So hat bereits der Schweizer Lebensmittel-Konzern MIGROS die cha-chà-Lizenzrechte erworben und wird im Oktober diesen Jahres in Bern das erste Schweizer cha-chà-Restaurant eröffnen.
cha chà Düsseldorf-Innenstadt
Eröffnung am Freitag, den 16. Mai 2008 Benrather Karree, Kasernenstr. 14, 40213 Düsseldorf
Öffnungszeiten:Täglich 10 - 24 Uhr, Küche 11 - 23 Uhr
www.eatchacha.com