Was aber macht den entscheidenden Unterschied gegenüber der ökologischen Anpflanzung beliebiger anderer Baumarten aus? Zum einen geht es um die Frage wie viel des schädlichen Klimakillers CO2 ein Baum speichern kann. Und hier weist Teak wegen seiner enormen Dichte eine herausragende Bilanz auf. Kaum ein anderes Holz kann bezogen auf sein Volumen soviel CO2 speichern wie die Teakbäume auf den Plantagen der Life Forestry. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass bereits ein Teakbaum ausreicht, um die Schadstoffbelastung eines normalen Autos mit einer Fahrleistung von rund 8.000 Kilometern auszugleichen.
Doch es geht nicht nur um den absoluten Wert, sondern auch um die Frage der Nachhaltigkeit. Und auch hier ist Teakholz ein Spitzenreiter. Denn generell gilt, dass das CO2 nur solange gespeichert bleibt, wie der Baum lebt. Wird er gefällt und das Holz verbrannt, gelangt das CO2 wieder in die Atmosphäre. Das gleiche passiert übrigens ebenfalls - wenn auch bedeutend langsamer -, wenn das Holz auf natürlichem Wege verrottet. Unter diesem Aspekt relativiert sich übrigens auch ganz schnell die Ökobilanz der von vielen so hoch gelobten Holzpellets als Heizmittel.
Zweifelsohne käme niemand auf den Gedanken, sein Kaminfeuer mit Teakholzscheiten befeuern zu wollen, was auf Grund der praktischen Unbrennbarkeit dieser Holzart auch schwer möglich wäre. Der Aspekt der Verrottungsresistenz von Teak gewinnt in diesem Zusammenhang allerdings an Bedeutung, denn nahezu alle anderen Hölzer faulen über kurz oder lang, wenn sie als Baumaterial ohne entsprechende Imprägnierung den Witterungsverhältnissen ausgesetzt werden. Wobei dann genau der angesprochene Effekt der unerwünschten CO2-Freisetzung zum Tragen kommt. Anders bei Teakholz - selbst unter ungünstigen Bedingungen, z.B. bei übermäßiger Feuchtigkeit, zeigt es praktisch keinerlei Verrottungserscheinungen. Mit anderen Worten: Einmal gewachsenes Teakholz behält seinen Wert als zuverlässiger CO2-Speicher dauerhaft.
Life Forestry macht sich also in doppelter Hinsicht um die Nachhaltigkeit verdient. Zum einen direkt, indem das Schweizer Unternehmen seine Teak-Plantagen in Costa Rica und Ecuador konsequent nach streng ökologischen Methoden bewirtschaftet, und indirekt, weil hier eine Holzart angebaut wird, die schädliches CO2 für wirklich sehr lange Zeiträume bindet.