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Linde Material Handling GmbH

In neue Höhen

Neue Leercontainerstapler von Linde Material Handling

(lifePR) (Merthyr Tydfil, )
Der Markt für Hafenumschlagtechnik wächst weltweit mit jährlichen Wachstumsraten von rund sieben Prozent. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, kundenspezifischen Lösungen. Die Antwort von Linde Material Handling auf diese Trends sind mehrere Containerstapler, die allesamt bis 2009 auf den Markt kommen sollen. Den Start macht im März 2008 der Leercontainerstapler Linde C90 mit 9 Tonnen Tragfähigkeit, der bei einem Radstand von 4,0 Metern einen 8 6 -Container bis in die siebte Ebene zu stapeln vermag. Im vierten Quartal 2008 soll es weitere Modelle mit einem Radstand von 4,5 Metern geben, die einen 8``6`-Container bis in die achte Ebene bzw. einen Doppelcontainer bis in die siebte Ebene heben.

Die neuen Modelle aus der Großstaplerproduktion in Merthyr Tydfil, Südwales, verfügen über einen Linde Hydrostatikantrieb, einen leistungsstarken Motor mit reduzierten Emissionen, einen speziellen Mast für das Leercontainer-Handling und eine Kabine, die dem Bediener ein komfortables, sicheres Arbeitsumfeld schafft. Dabei steht erstmals eine Option zur Verfügung, bei der sich die Kabine um 15 Grad nach hinten neigen lässt, wodurch sich die Sicht nach oben verbessert und den Fahrer insbesondere beim Staplern von Containern in großen Höhen unterstützt.

Bedeutendste Innovation ist sicherlich die Umstellung auf den hydrostatischen Fahr- und Hubantrieb. Wie schon die Dieselgroßstapler Linde H100 bis H180 mit 10 bis 18 Tonnen Tragfähigkeit beschleunigt jetzt auch der neue Leercontainerstapler über die Doppelpedalsteuerung stufenlos und feinfühlig, wobei der Motor bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von zirka 16 km/h nur auf 1.500 U/min hochdreht und somit sehr wirtschaftlich arbeitet (die maximale Fahrgeschwindigkeit liegt bei 25km/h). Kupplung, Getriebe, Differential und Betriebsbremse entfallen, wodurch sich der Fahrer nicht nur Schaltvorgänge spart, sondern gleichzeitig kostenintensive, mechanische Verschleißteile entfallen. Das sorgt für niedrige Wartungskosten. Das weiter entwickelte, hydrostatische Bremssystem sorgt zudem für weiche Bremsvorgänge und die Kontrolle hoher Ladungen.

Einen weiteren Vorteil zum bisherigen Wandlergetriebe erschließt die Entkopplung von Fahr- und Hubfunktionen. So verändert sich die Fahrgeschwindigkeit nicht mehr, wenn eine Hub- bzw. Neigefunktion ausgeführt wird. Ebenfalls entfällt das bisher notwendige "Inchen" des Staplers, bei gleichzeitiger Ansteuerung von Fahr- und Hubfunktionen. Durch die größere Verstellpumpe der Hubhydraulik mit Load Sensing und bedarfsgerechter Hydraulikölförderung hebt und senkt der Leercontainerstapler schneller als die Vorgängerversion und dies bei effizienter Energieausnutzung. Bereits bei 1.500 U/min erreicht der Hubmast volle Geschwindigkeit bei maximaler Last.

Ausgestattet sind die Leercontainerstapler mit einem Cummins QSB 6,7 Dieselmotor. Er leistet 142 kW (bei 2.200 1/min), erreicht sein maxi-males Drehmoment von 931 Nm bei 1.400 1/min und erfüllt alle Vor-gaben der Abgasemissionsrichtlinie Euro 2004/26 EG Stufe 3A.

Eine ganze Reihe konstruktiver Änderungen hat Linde am Hubgerüst der Leercontainerstapler vorgenommen. Nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal ist das spezielle Linde Mastdesign. So bewegt sich bei Hubbewegungen nicht, wie sonst üblich, der Innenmast, sondern der Außenmast. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass einwirkende Kräfte wirksamer abgefangen werden und der Hubmast selbst unter höchster Belastung sehr stabil bleibt. Das gleiche Ziel verfolgt Linde mit den in einem Winkel von 45° Grad am hinteren Chassis angelenkten Neigezylindern, die auf das Hubgerüst einwirkende Kräfte direkt ableiten. Dabei macht sich die stabile Verbindung zwischen Mastprofilen und Chassis insbesondere in großen Hubhöhen durch größere Stabilität bemerkbar. Für beschleunigte Hub- und Senkgeschwindigkeiten sorgt ein Vier-Ketten-System. Kürzere Hubzylinder verhindern ein Durchbiegen der Zylinder, was sich positiv auf die Lebensdauer der Komponente auswirkt. Die Ausführung des von 20 bis 40 hydraulisch verstellba-ren Seitenspreaders gewährt dem Fahrer eine gute Sicht und damit hohe Sicherheit im Betrieb. Mit der Option für das Doppelcontainer-Handling kann der Spreader bis in die siebte Ebene Container ein und aus stapeln.

Auch in Sachen Ergonomie hat Linde Material Handling bei den neuen Großstaplern einiges getan. Und dies macht sich bereits beim Zugang zum Fahrzeug bemerkbar. So überwindet der Fahrer den Weg bis zur Fahrerkabine über breite, bequem zu steigende Stufen, die aus profiliertem, antirutsch Metallgitter bestehen und zu einer großzügigen Plattform seitlich vor der Fahrerkabine führen. Die Kabine selbst offenbart den hohen Ergonomiestandard der aktuellen Diesel- und Treibgasstapler Linde 39x: Komfortsitz, verstellbare Lenksäule, breite Armlehne mit integrierten Zentralsteuerhebeln (Linde Load Control), großflächige Verglasungen nach vorne, oben, zu den Seiten und nach hinten sowie Heizung und Frischluftzufuhr serienmäßig, Klimaautomatik optional. Die Kabine ist dabei so angeordnet, dass sie dem Fahrer maximale Rundumsicht bietet.
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