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Saarland Medien GmbH fördert sechs neue Filmprojekte

Ergebnisse der Ausschreibung zur Filmproduktions- und Filmmusikförderung

(lifePR) (Saarbrücken, )
Zahlreiche Gäste aus Medien und Kultur folgten gestern der Einladung der Saarland Medien GmbH zum Empfang anlässlich der Übergabe der Filmförderverträge 2007. Die Gesamtfördersumme von 70.000 Euro (60.000 Euro für Filmproduktions- und 10.000 Euro für Filmmusikförderung) wurde auf sechs von insgesamt 15 eingereichten Projekten verteilt.

"Die Ausschreibung der Saarland Medien GmbH zur Filmförderung bereitet uns in jedem Jahr Freude, weil sie stets Überraschungen mit sich bringt", so Dr. Gerd Bauer, Geschäftsführer der Saarland Medien GmbH. "Sie wirft ein Schlaglicht auf das kreative Potential der Region, dem wir mit unseren Mitteln seit nunmehr fünf Jahren zu einem kleinen aber immer nutzbringenden Teil gerecht werden können. Die Ausschreibung hat sich als nachhaltiges Förderinstrument mit beachtlichen Ergebnissen bewährt."

Für ihren Experimentalfilm "JFK-Show" erhalten Julia Hartnik und die Gruppe "DIE REDNER" um Florian Penner und den Schlagzeuger Oliver Strauch 7.000 Euro. Auf der Grundlage der gleichnamigen Live-Performance der Gruppe, die auch den Empfang der Saarland Medien GmbH künstlerisch mitgestalteten, interpretiert und reflektiert der Film eine Rede des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy sowohl musikalisch als auch visuell. Durch die Parallelität der Ebenen Bild, Musik und Kennedy-Rede entsteht ein neues, multimediales Kunstwerk.

8.000 Euro aus Mitteln der Filmmusikförderung gehen an den Fotokünstler Volker Schütz. In seinem Experimentalfilm "Der Tanz von Prinzessin Hiroshibelle" kreiert Schütz eine Märchenwelt aus dem Reich des Unsichtbaren, aus der Welt der Geister. Dabei entwickelt er eine thematisch passende, eigenwillige Filmästhetik über den Einsatz einer Äthergeige sowie einer zur Lochkamera umgebauten Digitalkamera.

Mit seinem Spielfilm "Die letzte Vorstellung" möchte Oliver Ziegler aus Neunkirchen der Grenzsituation zwischen Leben und Tod auf die Spur kommen. Einem suizidgefährdeten Theologiestudenten erscheinen der Tod in Gestalt eines Clowns sowie ein Autor in der Funktion eines Spielleiters der Geschichte. Clown und Autor fordern den jungen Mann auf, mit ihnen eine "Weltreise" zu unternehmen und führen ihn dabei zu wechselnden Orten und Situationen, in denen der Tod in realer, grausamer Härte stattfindet. Das Projekt von Oliver Ziegler erhält 15.000 Euro.

Für die Realisierung seines Kurzfilms "Kreisverkehr" wird Marc André Mismann mit 10.000 Euro unterstützt. Der Film erzählt ein Geschehen aus drei verschiedenen Perspektiven. Es geht um einen Verkehrsunfall, den der Protagonist als schrecklichen Alptraum erlebt: Drei Mal erwacht er an einer Bushaltstelle, drei Mal ist er in unterschiedlicher Weise in ein und denselben Verkehrsunfall verwickelt, dem er schließlich auf seltsame Weise selbst zum Opfer fällt.

Ein Kurzfilmprojekt von Michael Gergen wird mit 15.000 Euro gefördert. "Der Träumer" schildert die Geschichte eines Arbeitslosen, der den Frust und die Langeweile des erzwungenen Nichtstuns auf der Couch abdöst. Doch in seinen immer wiederkehrenden Einschlafphasen verfällt er plötzlich in Wunschträume, in denen er in die Rolle eines Superhelden voller Selbstbewusstsein und Energie schlüpft – eine Wunschvorstellung, die nicht ohne Folgen für sein reales Leben bleiben soll.

Ebenfalls mit 15.000 Euro wird der Film "Überliefertes Wissen für die moderne Welt - Sogyal Rinpoche" des Produzenten Jürgen Schnetzer gefördert. Die Dokumentation unter der Regie von Boris Penth portraitiert den tibetischbuddhistischen Mönch und Meister Sogyal Rinpoche, analysiert die unterschiedlichen Formen des tibetischen Buddhismus und fragt nach ihrer Bedeutung für die westliche Welt, wobei Fragen über Leben und Tod eine zentrale Rolle spielen.

Als Beispiel einer gelungenen Förderung wurde der Kurzfilm "Dr. Valentine" von Andreas Ksoll und Gudrun Fritzen präsentiert, der im Rahmen der Ausschreibung 2005 unterstützt wurde.
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