Mitte Juni wurde im Baltic-Festsaal des Ferienparks mit über 300 geladenen Gästen Abschied gefeiert. Die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn, Klaus Klinckhammer, der Landtagsabgeordnete und Amtsvorsteher von Oldenburg-Land, Landrat Reinhard Sager, Kreispräsident Richard Henneberg, Bürgermeister Eckhardt Klodt sowie Vertreter von Industrieund Handelkammer, Landes-Tourismus- sowie Hotel- und Gaststättenverband, Mitglieder des Aufsichtsrats, Gesellschafter, langjährige Geschäftspartner und leitende Mitarbeiter folgten Jürgen Haltermann zu Ehren der Einladung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Roland Schmid.
Die Gäste waren ebenso erlesen wie das 7-Gänge-Menü. Nach dem Amuse gueule ließ der Aufsichtsratsvorsitzende in seiner Laudatio die Geschichte des Ferienparks Revue passieren. Er berichtete von schweren Zeiten während der Aufbauphase des 1973 eröffneten Ferienparks, von der unabwendbaren Insolvenz Mitte der 70er Jahre, von Haltermanns Visionen und seinem sicheren Gespür für die Wünsche der Gäste. Seine Konzepte, nach denen die Anlage saniert und später sogar vom Saison- auf einen Ganzjahresbetrieb umgestellt werden konnte, gingen auf.
Seit Anfang der 80er Jahre schreibt der Ferienpark Erfolgsgeschichte. Durch den Bau des Tagungszentrums (1982), der „Galeria“, einer Flaniermeile unter’m „gläsernen Urlaubshimmel“ (1985) und des „Subtropischen Badeparadieses“ (1987), der Saunalandschaft (1989), eines Blockheizkraftwerkes
(1990) und des Sport- und Spielcenters (1993) wurde der Ferienpark witterungsunabhäng und ab 1993 zum „Ostseebad der vier Jahreszeiten“.
Mit perfekten Ideen und glücklicher Hand stellte Haltermann den Ferienpark, der mit rund 3.800 Betten größter Einzelanbieter Deutschlands ist, gleich auf mehrere Beine. Das garantiert 350 Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz. „Jürgen Haltermann hat für die Region mitgedacht“, lobte Landrat Reinhard Sager und fügte noch hinzu: „Der Ferienpark ist ein herausragender Wirtschaftsfaktor für das gesamte Umland.“
Haltermann hat viel bewegt. Bis heute wurden in den Ferienpark – einst für 110 Mio. Mark erbaut – rund 70 Mio. Euro für Erweiterungen, Sanierungen und Modernisierungen investiert. Die größte Sanierungsmaßnahme, mit einem Investitionsvolumen von rund 8 Millionen Euro, gab es im Winter 2001/02: Das Erlebnisbad wurde komplett saniert und auf 5.500 Quadratmeter vergrößert. „Galeria“ und Ladenzeile wurden umgebaut und erweitert. Und – um den Ansprüchen der neuen Gesundheitsurlauber gerecht zu werden – die Kurabteilung in eine anspruchsvolle, gut 3.000 Quadratmeter große Wellness-Oase verwandelt.