Der höchste Gewinn ging im Juli an einen Mann, der bei der GlücksSpirale über 2,01 Millionen Euro gewonnen hat und sich nun mit einer Sofortrente zur Ruhe setzen kann: Zwanzig Jahre lang erhält der Eidelstedter monatlich 10.000 Euro von der GlücksSpirale.
Einen weiteren Millionengewinn brachte der Klassiker LOTTO 6aus49 nach Hamburg: Kurz vor Weihnachten, bei der Ziehung am 21. Dezember, gingen 1,5 Millionen Euro in den Norden der Stadt nach Langenhorn.
Neben Lotto 6aus49 und GlücksSpirale bescherten vor allem die oft unterschätzten Zusatzlotterien den Hanseaten Glück: Das Extra- Kreuzchen auf dem Spielschein beim Spiel 77 brachte zwei Spielteilnehmern aus dem Bezirk Harburg ein Vermögen ein: Bereits im Mai räumte eine Frau aus Neugraben so 1,6 Millionen Euro ab und im Juli machte das Spiel 77 einen weiteren Harburger um 1,2 Millionen Euro reicher. Auch der Zusatzlotterie SUPER 6 verdanken sieben Tipper jeweils 100.000 Euro.
Über alle Spielarten wurden von LOTTO Hamburg im abgelaufenen Jahr insgesamt Gewinne in Höhe von 59,7 Mio. Euro ausgezahlt, die 2019 in Hamburg angefallen sind. Allein beim LOTTO 6aus49 waren es 31 Mio. Euro, bei Eurojackpot rund 6 Mio. Euro, sowie 9 Mio. Euro beim Spiel 77.
21,3 Millionen Spielaufträge wurden 2019 bei der staatlichen Lotteriegesellschaft in Hamburg abgegeben, diese Zahl liegt in etwa auf dem Vorjahresniveau (21,6 Millionen). Dabei wurden rund 80 % der Spielaufträge in einer der rund 450 LOTTO-Annahmestellen angenommen. Der Anteil der Hamburger, die ihre Zahlen online, z.B. auf www.lotto-hh.de direkt oder über www.lotto.de oder auch mobil tippen, liegt bei 13 Prozent.
„Die LOTTO-Annahmestellen sind für den stationären Einzelhandel in den Stadtteilen eine wichtige Stütze“, betonen die Geschäftsführer von LOTTO Hamburg, Michael Heinrich und Torsten Meinberg. „Vielen Kiosken bringen unsere Lotterien und Rubbellose eine höhere Kundenfrequenz. Dieses Angebot vor Ort ergänzen wir durch einen attraktiven Internetauftritt, der an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet ist, aber auch dem Spielerschutz gerecht wird.“