Als 7-fache Mutter sammelte sie auch privat einiges an Erfahrung und so probierte sie sich über die Jahre durch einige Tragesysteme durch. Dass die Nähe zur Mutter und vor allem der Hautkontakt auch das Schreien des Babys erheblich reduziert merkte sie schnell. In der Zwischenzeit wurde dies auch durch Studien belegt.[1]Beim Tragen von Kindern am Körper über einen längeren Zeitraum wird jedoch vor allem der Beckenboden stark belastet. Wichtig war ihr daher, auch den Körper des Trägers zu schonen und eine orthopädisch korrekte Haltung zu fördern. Neben der bloßen Anleitung zum Binden des Loops gibt sie daher auch praktische Gesundheits-Tipps zum Thema Kleidung und Körperhaltung mit. Um auf jede Körpergröße und –form einzugehen, ist der Loop individuell verstellbar. Je nach Alter des Kindes kann er in drei verschiedenen Positionen getragen werden und bei Bedarf kompakt verstaut werden.
Teure Umweltsiegel hat Love-in-Loop bewusst nicht – dafür aber eine tiefe Verwurzelung in der Heimat. So wird der eigens für den Loop entwickelte Stoff mit niedrigem Elasthan-Anteil in einer Manufaktur auf der schwäbischen Alb produziert. Dafür wird gezielt nur Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet. Sogar bei den Nähten wurden explizit schadstofffreie Garne gewählt.
Am Ende geht es Vanessa Urban vor allem um eines: Urvertrauen und eine intensive Bindung zum Kind zu schaffen um es dann nach und nach seine eigenen Schritte gehen zu lassen.
Mehr Informationen und den E-Shop finden Sie unter:http://www.love-in-loop.com
Redaktion: Nikolas Hirrlinger (E-Mail: nikolas@thenightingale.club)
[1]https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD003519.pub3/abstract(US-Cochrane Center an der John Hopkins Bloomberg School of Public Health)