Im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe dreht sich in der Sonderveranstaltung „Gerührt, geschöpft, gepresst“ am Internationalen Museumstag (Sonntag, 20. Mai, 11 - 16 Uhr) alles um das Thema Papier und seine Variationen. Gemeinsam mit dem Kulturpartner Stora Enso Kabel organisiert das LWL-Freilichtmuseum Hagen einen Tag mit Handwerken und Aktionen.
Informationen und Workshops stehen am Internationalen Museumstag im LWL-Freilichtmuseum im Mittelpunkt. Das Museum zeigt nicht nur das Papier von seiner industriellen, sondern auch von seiner ästhetischen Seite. Zum Beispiel führt das Hagener Firlefanztheater mit Papierfiguren das Theaterstück: „Der Wolf und die ... zig Geißlein“ um 13 und 15 Uhr in der Drahtzieherei auf. Die feine Kunst der Kalligraphie mit Feder und Tinte demonstriert Andrea Schmadtke in der Museumsdruckerei. Die Besucher können ihre Namen schreiben oder sich in ausgefeilter Schrift von der Kalligrafin ihren Namen schreiben lassen.
In einem museumspädagogischen Programm in der historischen Druckerei setzen die Teilnehmer aus einzelnen Lettern Namen und Begriffe zusammen und drucken sie anschließend. Nebenan können die kleinen und großen Besucher Briefumschläge und Pappschachteln selber falten und gestalten.
Die Papierkünstlerin Beate Braumann stellt zusammen mit den Besuchern in der Papiermühle besonders schönes Buntpapier und Kleisterpapier her. Alle diese selber kreierten Dinge dürfen die Besucher mit nach Hause nehmen. Ebenso wird in und vor der Papiermühle Büttenpapier geschöpft und gepresst, jeder kann dabei seine eigenen Papierbogen auf traditionelle Weise herstellen und anschließend mitnehmen. In der modernen gläsernen Maschinenhalle nebenan betreiben die Auszubildenden von Stora Enso Kabel an diesem Tag die Modell-Papiermaschine von 1927, die der Hagener Papierhersteller im Jahre 2001 dem Museum gestiftet hatte. An einem Info-Stand stellen sie gemeinsam mit ihren Ausbildern ihre Ausbildungsberufe vor, sei es ganz speziell als Papiertechnologe oder aber auch in einem der anderen handwerklichen oder kaufmännischen Berufe.
Draußen im Innenhof der Druckerei Haus Vorster basteln die Jüngeren in einem Workshop aus wasserfestem Spezialpapier Papierboote, die anschließend im Bach oder Mini-Pool vom Stapel laufen und dann Regatta fahren. Wer konstruktiv sein will, hat nicht nur Gelegenheit, bei einer mindestens 100 Meter langen Malaktion sondern auch beim Labyrinthe Bauen aus Wellpappe. Was bei einer Aktion rund ums Papier nicht fehlen darf, ist das Papierflieger bauen und fliegen lassen. Ebenso draußen im Hof können die kleinen Besucher mal so richtig begeistert im Trüben wühlen, nämlich am Bottich: Wühlen im Zellstoffbrei.
Andreas Genz, Vorsitzender Geschäftsführer von Stora Enso Kabel: „Im Jahr 2006 haben wir erstmals den Tag des Papiers im Mäckingerbachtal gefeiert. Da diese Idee bei den Besuchern gut ankam, unterstützen wir das Freilichtmuseum sehr gerne auch bei dieser Veranstaltung.“ „Mit dem LWL-Freilichtmuseum Hagen verbindet uns seit vielen Jahren eine intensive Kulturpartnerschaft. Wir werden auch die Idee, unsere Partner aus dem karitativen Bereich in die Veranstaltung mit einzubeziehen, fortsetzen“, ergänzt Tim Engmann, Geschäftsführer von Stora Enso Kabel. So können sich auch diesmal wieder die Suppenküche, das Netzwerk der Hagener Selbsthilfegruppen, die Beratungsstelle ZeitRaum und UNICEF im Hof der Druckerei der Öffentlichkeit vorstellen und für die Unterstützung ihrer Arbeit werben.
Da der kommende Sonntag auch der Internationale Museumstag ist, sind die Besucher an allen museumspädagogischen Stationen eingeladen mit zu machen, in die Programme zu schnuppern und altes Handwerk live zu erleben. Neben dem Museumseintritt entstehen den Besuchern keine weiteren Kosten.
Informationen und Workshops stehen am Internationalen Museumstag im LWL-Freilichtmuseum im Mittelpunkt. Das Museum zeigt nicht nur das Papier von seiner industriellen, sondern auch von seiner ästhetischen Seite. Zum Beispiel führt das Hagener Firlefanztheater mit Papierfiguren das Theaterstück: „Der Wolf und die ... zig Geißlein“ um 13 und 15 Uhr in der Drahtzieherei auf. Die feine Kunst der Kalligraphie mit Feder und Tinte demonstriert Andrea Schmadtke in der Museumsdruckerei. Die Besucher können ihre Namen schreiben oder sich in ausgefeilter Schrift von der Kalligrafin ihren Namen schreiben lassen.
In einem museumspädagogischen Programm in der historischen Druckerei setzen die Teilnehmer aus einzelnen Lettern Namen und Begriffe zusammen und drucken sie anschließend. Nebenan können die kleinen und großen Besucher Briefumschläge und Pappschachteln selber falten und gestalten.
Die Papierkünstlerin Beate Braumann stellt zusammen mit den Besuchern in der Papiermühle besonders schönes Buntpapier und Kleisterpapier her. Alle diese selber kreierten Dinge dürfen die Besucher mit nach Hause nehmen. Ebenso wird in und vor der Papiermühle Büttenpapier geschöpft und gepresst, jeder kann dabei seine eigenen Papierbogen auf traditionelle Weise herstellen und anschließend mitnehmen. In der modernen gläsernen Maschinenhalle nebenan betreiben die Auszubildenden von Stora Enso Kabel an diesem Tag die Modell-Papiermaschine von 1927, die der Hagener Papierhersteller im Jahre 2001 dem Museum gestiftet hatte. An einem Info-Stand stellen sie gemeinsam mit ihren Ausbildern ihre Ausbildungsberufe vor, sei es ganz speziell als Papiertechnologe oder aber auch in einem der anderen handwerklichen oder kaufmännischen Berufe.
Draußen im Innenhof der Druckerei Haus Vorster basteln die Jüngeren in einem Workshop aus wasserfestem Spezialpapier Papierboote, die anschließend im Bach oder Mini-Pool vom Stapel laufen und dann Regatta fahren. Wer konstruktiv sein will, hat nicht nur Gelegenheit, bei einer mindestens 100 Meter langen Malaktion sondern auch beim Labyrinthe Bauen aus Wellpappe. Was bei einer Aktion rund ums Papier nicht fehlen darf, ist das Papierflieger bauen und fliegen lassen. Ebenso draußen im Hof können die kleinen Besucher mal so richtig begeistert im Trüben wühlen, nämlich am Bottich: Wühlen im Zellstoffbrei.
Andreas Genz, Vorsitzender Geschäftsführer von Stora Enso Kabel: „Im Jahr 2006 haben wir erstmals den Tag des Papiers im Mäckingerbachtal gefeiert. Da diese Idee bei den Besuchern gut ankam, unterstützen wir das Freilichtmuseum sehr gerne auch bei dieser Veranstaltung.“ „Mit dem LWL-Freilichtmuseum Hagen verbindet uns seit vielen Jahren eine intensive Kulturpartnerschaft. Wir werden auch die Idee, unsere Partner aus dem karitativen Bereich in die Veranstaltung mit einzubeziehen, fortsetzen“, ergänzt Tim Engmann, Geschäftsführer von Stora Enso Kabel. So können sich auch diesmal wieder die Suppenküche, das Netzwerk der Hagener Selbsthilfegruppen, die Beratungsstelle ZeitRaum und UNICEF im Hof der Druckerei der Öffentlichkeit vorstellen und für die Unterstützung ihrer Arbeit werben.
Da der kommende Sonntag auch der Internationale Museumstag ist, sind die Besucher an allen museumspädagogischen Stationen eingeladen mit zu machen, in die Programme zu schnuppern und altes Handwerk live zu erleben. Neben dem Museumseintritt entstehen den Besuchern keine weiteren Kosten.
