Am kommenden Wochenende (25./26.8.) rollen die Lasttiere auf vier Rädern der Wirtschaftswunderzeit in das Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), um sich der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Im gesamten LWL-Freilichtmuseum verteilt parken fast 70 alten Brummis. Darunter viele Typen und Namen wie Büssing, Magirus, Faun, Miele und Krupp, die vor 30 Jahren noch jedem geläufig waren. Zu jedem Wagen erzählen die jetzigen Besitzer den Besuchern die besonderen Geschichten und Anekdötchen, die sie in den vielen Jahren und Kilometern „Dienstzeit“ erlebt haben. Neben dem tiefen Dröhnen der starken Maschinen und dem rußigen Dieselqualm berichten die Eigentümer über die solide Technik, über schwere Zeiten und schweißtreibende Fahrten.
Für viele Laien ist der Blick ins Innere überraschend, denn die Lasttiere der Wirtschaftswunderzeit waren absolut spartanisch ausgestattet: keine Servolenkung, oft nicht einmal ein Synchrongetriebe oder Bremsverstärker, weder Klimaanlage noch ergonomisch geformte Sitze, sondern jede Menge Krach, Mief, Motorlärm und –hitze am Lenkrad. Bei diesen Perspektiven ist klar, warum man die Fahrer „Helden der Landstraßen“ nannte.
Den Schwerpunkt bilden die Modelle der 1950er und 1960er Jahre, aber auch ein Krupp-Pritschenwagen von 1931, Sattelschlepper, lange Mehrachser, Reinigungsfahrzeuge und ein Opel-Caravan mit Anhänger und Holzvergaser als kleinstes Modell runden das breite Spektrum der LKW-Modelle ab. So mancher Wagen, der am Wochenende im LWL-Freilichtmuseum zu bewundern ist, wurde im Laufe der Jahre zu einem Einzelstück.
Die Verkehrswacht Hagen baut im Museum einen Parcour auf, den neugierige Besucher mit den mitgebrachten „Rauschbrillen“ durchlaufen können. Was es damit auf sich hat, sollte jeder mal an sich selber ausprobieren. Von 13 bis 16 Uhr spielt am Sonntag, 26. August, am Biergarten die Hagener Band „One Size“ Kneipenrock mit den besten Songs der 60er und 70er Jahre.
Parallel dazu wird Ungewöhnliches geboten: die russischen Maler aus Hagens Partnerstadt Smolensk werden an diesem Wochenende kleine und große Besucher auf Wunsch porträtieren. Der Erlös der Bilder geht zur Hälfte an ein Lions-Kinderprojekt. Die Maler erwarten die Besucher am Kohlenmeiler im Museumsgelände hinter dem Papierbereich.
Außer dem normalen Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an:
Erwachsene 5,- Euro
Kinder/Jugendliche 2,- Euro
Familienkarte 11,- Euro
Im gesamten LWL-Freilichtmuseum verteilt parken fast 70 alten Brummis. Darunter viele Typen und Namen wie Büssing, Magirus, Faun, Miele und Krupp, die vor 30 Jahren noch jedem geläufig waren. Zu jedem Wagen erzählen die jetzigen Besitzer den Besuchern die besonderen Geschichten und Anekdötchen, die sie in den vielen Jahren und Kilometern „Dienstzeit“ erlebt haben. Neben dem tiefen Dröhnen der starken Maschinen und dem rußigen Dieselqualm berichten die Eigentümer über die solide Technik, über schwere Zeiten und schweißtreibende Fahrten.
Für viele Laien ist der Blick ins Innere überraschend, denn die Lasttiere der Wirtschaftswunderzeit waren absolut spartanisch ausgestattet: keine Servolenkung, oft nicht einmal ein Synchrongetriebe oder Bremsverstärker, weder Klimaanlage noch ergonomisch geformte Sitze, sondern jede Menge Krach, Mief, Motorlärm und –hitze am Lenkrad. Bei diesen Perspektiven ist klar, warum man die Fahrer „Helden der Landstraßen“ nannte.
Den Schwerpunkt bilden die Modelle der 1950er und 1960er Jahre, aber auch ein Krupp-Pritschenwagen von 1931, Sattelschlepper, lange Mehrachser, Reinigungsfahrzeuge und ein Opel-Caravan mit Anhänger und Holzvergaser als kleinstes Modell runden das breite Spektrum der LKW-Modelle ab. So mancher Wagen, der am Wochenende im LWL-Freilichtmuseum zu bewundern ist, wurde im Laufe der Jahre zu einem Einzelstück.
Die Verkehrswacht Hagen baut im Museum einen Parcour auf, den neugierige Besucher mit den mitgebrachten „Rauschbrillen“ durchlaufen können. Was es damit auf sich hat, sollte jeder mal an sich selber ausprobieren. Von 13 bis 16 Uhr spielt am Sonntag, 26. August, am Biergarten die Hagener Band „One Size“ Kneipenrock mit den besten Songs der 60er und 70er Jahre.
Parallel dazu wird Ungewöhnliches geboten: die russischen Maler aus Hagens Partnerstadt Smolensk werden an diesem Wochenende kleine und große Besucher auf Wunsch porträtieren. Der Erlös der Bilder geht zur Hälfte an ein Lions-Kinderprojekt. Die Maler erwarten die Besucher am Kohlenmeiler im Museumsgelände hinter dem Papierbereich.
Außer dem normalen Museumseintritt fallen keine weiteren Kosten an:
Erwachsene 5,- Euro
Kinder/Jugendliche 2,- Euro
Familienkarte 11,- Euro
