Die Senatorin für Kultur, Sport und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Prof. Dr.Karin v. Welck, erklärte: "Mit dem ersten Jahr unserer beiden länderübergreifenden Medienanstalten sind wir sehr zufrieden: Die Filmförderung in Norddeutschland wurde durch die Zusammenlegung von Hamburg und Schleswig-Holstein eindeutig gestärkt, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein hat sich auf den verschiedenen Branchentreffen als wichtiger Impulsgeber und Service-Institution profiliert. Auch die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein hat in Norddeutschland hervorragende Arbeit geleistet, so hat sie u.a. die Weichen für das mobile Fernsehen 'Handy-TV' gestellt und arbeitet weiter an der Entwicklung dieses zukunftsweisenden Formats." Für den Chef der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Staatssekretär Heinz Maurus, können Hamburg und Schleswig- Holstein schon jetzt auf einen gestärkten gemeinsamen Medienstandort blicken: "Die gemeinsamen Institutionen haben sich gefunden und sind gut aufgestellt. Die Fusionen zeigen sich bereits heute außerordentlich vielversprechend. Lassen Sie uns diesen guten Weg gemeinsam weitergehen, um den Norden zu einem erfolgreichen Medienstandort weiter wachsen zu lassen", so Maurus.
Auch die Geschäftsführerin der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Eva Hubert, bewertete die Zusammenarbeit positiv: "Unsere gemeinsame Förderung und die um zahlreiche noch unentdeckte Locations erweiterte Drehregion Hamburg Schleswig-Holstein werden von vielen nationalen und internationalen Produzenten noch stärker wahrgenommen. Die Vorteile unseres Filmstandortes liegen in der Kombination aus Flächenland und Metropole, in der Mischung aus hervorragender technischer Infrastruktur verbunden mit vielseitigen Motiven und einer großen Anzahl an Kreativen vor Ort." Der Vorsitzende des Medienrats der MA HSH, Jörg Howe, sieht die MA HSH auf einem guten Weg: "Der Fusionsprozess ist geschafft und die MA HSH zu einer gemeinsamen Medienanstalt beider Länder zusammen gewachsen. Jetzt gilt es, das Aufgabenprofil der MA HSH weiter zu schärfen und die MA HSH insgesamt weiter zu stärken", erklärte Howe.
Auch der Direktor der MA HSH, Thomas Fuchs, freute sich, dass die MA HSH zunehmend als gemeinsame Medienanstalt beider Länder wahrgenommen und als Ansprechpartnerin gesucht wird. "Insgesamt haben mich die vielen sehr konstruktiven Gespräche, die ich in meinem ersten halben Jahr geführt habe, davon überzeugt, dass wir mit Kompetenz, Kreativität und vor allem mit möglichst vielen Kooperationspartnern für den Medienstandort Hamburg / Schleswig-Holstein eine ganze Menge erreichen können", so Fuchs.