So ist das frühere Fischerdorf in seinem Ursprung trotz Tourismus weitgehend erhalten geblieben. Die Hotelburgen und Einkaufszentren werden somit nicht in direkter Sichtweite des Hafens gebaut.
Trotzdem ist das Dorf touristisch voll erschlossen. Im Minutentakt fahren Busse aus den benachbarten Touristenzentren ein. Rund um den Hafen werden in den Restaurants neben Fisch (teilweise von ortsansässigen Fischern) auch mitteleuropäische Gerichte und Fast-Food angeboten. Der freitägliche Markt am Hafen ist bei Touristen sehr beliebt und daher auch auf diese abgestimmt. Von Ende der Hafenmole aus können mit einem U-Boot einstündige Fahrten zur Erkundung der Unterwasserwelt unternommen werden.
Den größten Teil des künstlich angelegten Hafens nimmt der Yachthafen ein. Im hinteren Teil des Hafens befindet sich der Fischereihafen mit einigen kleineren Fischerbooten der Einheimischen. Aus Puerto Rico und Arguineguín legen im schnellen Takt Fährschiffe der Líneas Salmón und Blue Bird an.
Den Namen "Klein Venedig" trägt Puerto de Mogán auf Grund einiger Kanäle, die vom Hafen in den Ort führen. Auch die zahlreichen kleinen Gassen, die sich durch den Ort ziehen, tragen zu dem Erscheinungsbild bei. Direkt neben Puerto de Mogán wurde ein künstlicher Strand samt verhältnismäßig dezenten Hotelanlagen angelegt.
Von Las Palmas erreicht man Puerto de Mogán, indem man die Autobahn bis zu ihrem Ende in Puerto Rico nach Süden fährt und dann der Küstenstraße in Richtung Westen folgt. Nach einigen Kilometern erreicht man Puerto de Mogán. Außerdem kann der Ort durch zahlreiche Buslinien erreicht werden, oder man benutzt die angesprochenen Fährverbindungen.
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