„Viel hat sich in den vergangenen Jahren verändert“, sagt Dirk Hucko, Leiter Soziale Dienste der Malteser, der sich aus Anlass des Jubiläums noch einmal das erste Hausnotrufgerät in Rheinbach bei Köln angesehen hat. „Die Geräte und der Funkfinger sind heute wesentlich kleiner und zugleich leistungsfähiger geworden.“ Die Nähe der Malteser sei so im Laufe der Jahre immer effizienter und unauffälliger in den Alltag integriert worden. „Wie Schutzengel, die immer da sind und helfen, ohne dass man sie sieht.“ In all den Jahren immerhin über eine Million mal, wie Hucko mit Blick auf die Anrufstatistik feststellt.
Zufrieden ist Hucko auch über die gestiegene Bekanntheit des Begriffes „Hausnotruf“ in der Bevölkerung. „Inzwischen wissen viele Menschen, dass ein Hausnotruf hilft, sicher in den eigenen vier Wänden zu leben.“ Die Malteser werden aus Anlass des Geburtstages deshalb verstärkt ältere Menschen über das Angebot des Hausnotrufes informieren. „Mit Hilfe von Hausbesuchen, Broschüren und Einladungen zu Informationsveranstaltungen“, wie Hucko erläutert. „Die Menschen sollen den Hausnotruf als vorbeugendes Hilfsmittel kennenlernen, nicht erst, wenn schon etwas passiert ist: Ein Sturz in der Wohnung oder eine Verrenkung im Bad.“