Die Malteser reagieren auf die ansteigende Anfrage von trauernden Angehörigen mit dem Ausbau und Aufbau ihrer Trauerbegleitungsangebote. Während die Malteser 2005 noch 2.014 Trauernde begleitet und betreut haben, waren es 2006 bereits 3.241. Die Zahl der betreuten Sterbenden ist in diesem Zeitraum von 4.582 auf 4.944 gestiegen. "Immer mehr Trauernde suchen Unterstützung", erläutert Professor Dr. Friedemann Nauck, Vorsitzender des Beirats der Malteser Hospizarbeit und Palliativmedizin und Lehrstuhlinhaber für Palliativmedizin in Göttingen. "Sie vertrauen darauf, dass man ihnen ohne Angst und Scheu begegnet. Sie wissen: Die Malteser treten ein für die Enttabuisierung von Sterben, Tod und Trauer."
Die Malteser betreiben bundesweit mehr als 80 Dienste und Einrichtungen der Hospizarbeit und Palliativmedizin, in denen sich 2.000 Ehrenamtliche engagieren. Bundesweit bieten die Malteser anerkannte Qualifizierungen für alle in der Hospizarbeit Tätigen. "Die ehrenamtliche Tätigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit", so Elisabeth Freifrau von Spies, stellvertretende Vorsitzende des Beirats der Malteser Hospizarbeit und Palliativmedizin. "Wir suchen immer wieder nach Ehrenamtlichen die sich von uns für diesen Dienst gewinnen lassen."
Der Verlust eines geliebten Menschen erschüttert die gesamte Familie. Geschwister, Eltern und Ehepartner müssen lernen, den Alltag ohne die vertraute Person zu leben. An 47 Standorten bieten die Malteser Begleitungen für Trauernde an. Ob Trauergruppen für Kinder und Jugendliche, die Gruppe für junge Witwen, das "Trauercafé", Gedenkgottesdienste ermöglichen den Angehörigen, ihre Trauer auszudrücken. "Die persönliche Zuwendung hat mich ermutigt, wenn ich nicht weiter wusste", so ein trauernder Angehöriger. "Ich wurde mit meinen Ängsten vor der Zukunft ernst genommen."
Die Malteser betreiben bundesweit mehr als 80 Dienste und Einrichtungen der Hospizarbeit und Palliativmedizin, in denen sich 2.000 Ehrenamtliche engagieren. Bundesweit bieten die Malteser anerkannte Qualifizierungen für alle in der Hospizarbeit Tätigen. "Die ehrenamtliche Tätigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit", so Elisabeth Freifrau von Spies, stellvertretende Vorsitzende des Beirats der Malteser Hospizarbeit und Palliativmedizin. "Wir suchen immer wieder nach Ehrenamtlichen die sich von uns für diesen Dienst gewinnen lassen."
Der Verlust eines geliebten Menschen erschüttert die gesamte Familie. Geschwister, Eltern und Ehepartner müssen lernen, den Alltag ohne die vertraute Person zu leben. An 47 Standorten bieten die Malteser Begleitungen für Trauernde an. Ob Trauergruppen für Kinder und Jugendliche, die Gruppe für junge Witwen, das "Trauercafé", Gedenkgottesdienste ermöglichen den Angehörigen, ihre Trauer auszudrücken. "Die persönliche Zuwendung hat mich ermutigt, wenn ich nicht weiter wusste", so ein trauernder Angehöriger. "Ich wurde mit meinen Ängsten vor der Zukunft ernst genommen."
