Für die Malteser ist eine gründliche Vorbereitung auf den neuen Dienst selbstverständlich: Karl Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Malteser gemeinnützigen GmbH, nahm im vergangenen Herbst bereits in Israel Busfahrstunden. So können die Wirkungskreise von Tannhäuser, Parzival und Walther von der Vogelweide sowie weitere Ziele des vielfältigen Angebots, das sich an Familien mit Kindern aber auch an echte Romantikfans richtet, sicher angesteuert werden. Komfortabel, in eigens gestalteten waffenrockroten Bussen fahren die kleinen und großen Ritter zu Burgen und Schlössern, erkunden die sagenhafte Venusgrotte und fahnden nach dem heiligen Gral. Zum Abschluss einer jeden Reise gibt es ein deftiges Mahl samt Minnesang und Tafelrunde.
Mittelfristig planen die Malteser die Spannweite ihre Erlebnisreisen weltweit auszudehnen. Bereits für das kommende Jahr kündigt von Spies Abenteuerreisen auf den Spuren des letzten Gralssuchers an: "Indiana Jones wird unsere Gäste nach Venedig, in den Himalaya und das heilige Land entführen. In Jerusalem bauen wir hierzu eigens ein Familienhotel, das sich im Entwurf an das erste Malteser Hospiz anlehnt. So können unsere Kunden richtig in die alte Zeit eintauchen."