Die Malteser setzen dabei nicht nur auf ein Schwesternhelferinnen-Programm und andere Aus- und Fortbildungsangebote. „Auch die Schulung ehrenamtlicher Hilfskräfte, wie zum Beispiel Familiengehöriger oder Nachbarn, spielt bei uns eine große Rolle. Das wird in Zukunft noch stärker ausgebaut werden“, ist Müller überzeugt. Eine der größten gesellschaftlichen Herausfordungen könne nur im Verbund von Profis, Hilfskräften und ehrenamtlich Engagierten gestemmt werden.
Die Malteser bilden jährlich 6.000 Schwesternhelferinnen aus. Dazu werden jährlich 10.000 Pflegekräfte weitergebildet. Über 1350 ehrenamtliche Helfer des Malteser Besuchs- und Begleitungsdienstes unterstützen pflegende Angehörige bei ihrer Tätigkeit.