Ziel (hoffentlich mehr als ein Traum) Mitarbeiter geistig anregen und dazu erziehen, deren Glut des eigenen Willens schüren, damit die Flammen ihrer Begeisterung ihr Leben erhellen, Lust auf eigene Erfüllung, Leistung produziert und insgesamt Unternehmensergebnisse der Spitzenklasse erreicht werden. Erfolgsbausteine dazu sind neben der grundlegend wichtigen Sachkompetenz und den fachlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter, auf Seiten der Führungskräfte die Power oder Führungslegitimation und die Fachkompetenz einerseits sowie das entscheidende Bindeglied (Motor mit Treibstoff) die Selbstkenntnis und -disziplin von Führungskräften andererseits.
Aktion es geht einfach darum, die Führungspower zu erkennen, die eine Führungskraft ausstrahlt. Die Legitimation wahr zu nehmen, warum ihr Mitarbeiter folgen, engagiert das tun, was von ihnen verlangt und erwartet wird, so dass sie selbst mehr als bloße Zufriedenheit spüren. Es gibt praktische Möglichkeiten, die von Mitarbeitern empfundene Power zu messen und ihren Wirkungsgrad zu beschreiben. Machen Sie einfach mal für sich!
Power, die von Mitarbeitern einzelnen Führungskräften zugebilligten sechs Gefolgschaftsbedingungen. So basiert Bestrafungspower auf Angst der Mitarbeiter. Für viele Führ eher Vorgesetzte ein verführerisches Moment, Macht zu genießen. Meist sind es dieselben, die sich später über die mangelnde Qualifikation ihrer Mitarbeiter beschweren, wenn sie selbst ihre Aufgaben nicht oder nur noch mit sehr viel Mühe erfüllen können. Allerdings bildet Bestrafungspower in bestimmten Situationen, in denen direktives Führen dringend erforderlich ist, die Grundlage für rasches Handeln ohne zu denken oder gar zu diskutieren. Und es gibt viele Gelegenheiten, da fordern Mitarbeiter direkte, strikt anweisende Führung. Belohnungspower ist die Grundlage für wirksamen kooperativen Führungsstil. Spätestens hier wird deutlich, das Führungskräfte flexibel im Anwenden von Führungsverhalten sein müssen, sonst verlieren sie an Effektivität, und mögen sie noch so effizient handeln. Persönlichkeitspower muss der Führer von seinen Mitarbeiter verliehen bekommen, damit er echt delegieren kann. Delegatives Verhalten ist nur dann erfolgreich, wenn die Führungskraft innere Größe hat und über den Dingen steht. Wer das Bedürfnis hat, seine Mitarbeiter laufend zu kontrollieren, sollte sich hüten diesen Stil anzuwenden, er wirkt in solchen Situationen unglaubwürdig und verhindert Wachstum. Er hat sicher geringe Persönlichkeits-Power-Werte. Weiter helfen Beziehungs-, Positions- und Informations-Power zum Führungserfolg.
Ändern läst sich alles! So kann fast jeder zu einer magnetischen Führungspersönlichkeit werden, der es will, anstatt sich selbst vorzugaukeln, dass er es schon ist. Wer z. B. meint, er müsste immer denselben Führungsstil anwenden, oder die Mitarbeiter sollten sich seinem Stil anpassen der liegt schon mal schön daneben und braucht keine Verwunderung über Demotivation, Dienst nach Vorschrift oder überdurchschnittlichen Präsentismus zu äußern. Wer seine Persönlichkeitsstruktur, die Powerbasis und seine Flexibilität im Kommunikationsstil kennt und diese drei mit der bisherigen Effektivität im Führungserfolg abgleicht, hat große Chancen Kongruenz mit Authentizität zu erreichen und charismatisch Gefolgschaft anziehen. - Führen Sie flexibel und effektiv!