Der Geheimtipp für Gesundheit und Schönheit
Affenbrotbäume wachsen heute noch genauso wild wie vor Millionen von Jahren, als sie entstanden sind. Dieses unverfälschte Erbgut kommt uns jetzt zugute. Sensible Esser spüren, wie Baobab ihnen Lebensenergie schenkt. Die Früchte haben die Sonne und Wildheit Afrikas gespeichert.
Baobab ist seit 2008 als Lebensmittel in der EU anerkannt. Es gibt mittlerweile in Europa mehr als 300 Produkte, vom Fruchtpulver bis zu Softdrinks, von Brotaufstrichen bis zu Müsliriegeln, Süßigkeiten und Schokolade. In Großbritannien findet man bereits zahlreiche Baobab-Produkte im Supermarkt, hier meist in Bioläden und im Internet.
Mit ihrem neuen Kompakt-Ratgeber über den „Apotheker- und Wunderbaum“ Afrikas hat sich die Ernährungsexpertin Barbara Simonsohn zur Aufgabe gemacht, den hierzulande noch als Geheimtipp geltenden Baobab als echtes Nährstoff-Wunder vorzustellen. Mit leckeren Rezepten, wie man das afrikanische Grundnahrungsmittel auch in der heimischen Küche einsetzen kann, oder hilfreichen Tipps für Naturkosmetik zum Selbermachen, wie z. B. Hautcremes und Haarpflegemittel, macht der Ratgeber Lust auf mehr.
Baobab als Lebensmittel
Die Blätter des Baobab-Baumes sind in vielen Ländern Afrikas Grundnahrungsmittel und werden als Salat zubereitet oder gekocht wie Spinat verzehrt. Besonders als Eiweißquelle sind Baobab-Blätter ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Auch enthalten sie wertvolle Mineralien und fast alle essenziellen Spurenelemente einschließlich Zink, Kalium und Magnesium.
Baobab-Samen verfügen über eine hohe Konzentration an Eiweiß, Öl, Fasern, Mineralien, Pektin und Fettsäuren. In Afrika isst man sie roh, getrocknet, gemahlen und verwendet sie als Gewürz zum Kochen. Das Öl aus Baobab-Samen ist goldgelb und geruchlos und enthält im Vergleich zu Palm- und Maiskeimöl viel mehr ungesättigte Fettsäuren.
Baobab ist außerdem ein Lebensmittel, das die Glukosetoleranz verbessert. Und dafür sorgt, dass wir wieder Lebensmittel essen können, um die wir früher aus gutem Grund einen Bogen gemacht haben. Baobab verlangsamt die Kohlenhydratverdauung und hilft sowohl bei Diabetes I, dem angeborenen, als auch bei Diabetes II, dem erworbenen Diabetes. „Baobab-Fruchtpulver passt zu allem, zu Salzig-Pikantem wie auch zu Süßem. Und es gibt jedem Gericht eine erfrischende, exotische Note“, empfiehlt Barbara Simonsohn.
Baobab als Schönheitsmittel
Baobab als Schönheitsmittel hat Hollywood erobert und begeistert nicht nur Topmodels. Denn Baobab-Öl enthält idealerweise genau die Substanzen, aus der die Haut besteht: hautphysiologische Fettsäuren wie Palmitinsäure, gebundene zweifach ungesättigte Linolsäure und die einfach ungesättigte Ölsäure, daneben Vitamin E und andere fettlösliche Vitamine, Beta-Carotin, Phytosterole, welche die Barriereschicht der Haut rekonstruieren, sowie Phospholipide und andere Bioflavonoide oder Pflanzenbegleitstoffe, welche auch in der Haut selbst produziert werden und dort wichtige Funktionen übernehmen. Es hat die ideale Fettsäureverteilung und eine extrem hohe chemische Stabilität – von Natur aus.
Baobab macht die Haut weich, verbessert die Hautelastizität, stimuliert die Hauterneuerung, ohne die Poren zu verstopfen, sorgt für eine optimale Feuchtigkeitsversorgung für Haut und Haar und wird schnell absorbiert. Baobab-Öl hilft bei Sonnen- und Altersflecken, Schwangerschaftsstreifen, Ekzemen und Schuppenflechten, Dermatitis, Hautkrebs, schuppiger Haut und Kopfhaut sowie Brandwunden. Daher ist es gut für jede Altersstufe, aber besonders ideal für die trockene und reife Haut. Ob als selbstgemachte Hautcreme oder Gesichtsmaske, als hochwertiges Pflegeprodukt in Bioqualität oder als wertvolle Nahrungsergänzung – Baobab wirkt als Kosmetikum von innen und außen.
Buchtipp:
Barbara Simonsohn
Baobab. Kompakt-Ratgeber
Die heilsame Frucht des Apothekerbaums
Anwendungen für Ihre Gesundheit – Tipps für die Baobab-Küche –
Kosmetik zum Selbermachen
Mankau Verlag 2021
Klappenbroschur, farbig, 11,5 x 16,5 cm, 125 S.
9,99 Euro (D) / 10,30 Euro (A)
ISBN 978-3-86374-614-8
Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Buch „Baobab“
Zur Leseprobe im PDF-Format
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