Nach dem Abitur 1985 studierte Winter zunächst Diplompädagogik in Dortmund. Schon während des Studiums beschäftigte er sich eingehend mit Hypnose, Psychotherapie und Traumpsychologie. Zudem war er als Student über drei Jahre als ambulanter Alten- und Krankenpfleger tätig und dozierte am Krankenpflegeinstitut. Hier sammelte er erste Erfahrungen mit Psychosomatik und der Behandlung von chronisch kranken Menschen. 2001 eröffnete Winter dann seine eigene Praxis für Hypnosetherapie und Gesundheitsberatung in Dortmund. Seit 2003 bildet er zudem in beiden Disziplinen aus. Im Mai 2007 erschien sein erstes Buch „Nikotinsucht – der große Irrtum“. Mit seiner provokanten These der Rauchentwöhnung wirbelte er die Fachwelt gehörig auf. Der Gesundheitsexperte ist der Meinung, dass Rauchen keine körperliche Abhängigkeit verursacht, sondern auf einem Lerneffekt beruht und damit ein rein psychisches Problem ist.
„Heilen ohne Medikamente“ ist das zweite Buch von Andreas Winter im Rahmen der Ratgeberreihe „Der Psychocoach“. Der Gesundheitsexperte unterscheidet zwischen Symptom und Ursache und glaubt, dass die meisten chronischen Leiden keine Krankheiten sind. Sie werden vielmehr durch unterbewusste Gedanken verursacht. Ändern sich diese Gedanken durch neue Informationen, so ändert sich auch deren Wirkung auf den Körper und das Symptom verschwindet. „Vom Prinzip her arbeiten Heilpraktiker und alternative Mediziner schon ewig mit diesem Mittel. Ich denke, es ist viel wichtiger, die Ursachen einer Krankheit zu beseitigen, als einfach nur mit Medikamenten die Symptome zu behandeln“, so die Meinung des Ratgeber-Autors. Im Rahmen von zwei Vorträgen stellt er am 25. und 31. Juli sein Buch der interessierten Öffentlichkeit vor. Ab dem 31. Juli 2007 ist das Buch dann auch im Handel erhältlich.
Mit seiner Buchreihe „Der Psychocoach“ will Andreas Winter die breite Öffentlichkeit von seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren lassen. Der 41-jährige Diplom-Pädagoge arbeitet als psychologischer Berater in seiner Praxis in Dortmund. Seine Methode umfasst die Techniken der tiefenpsychologischen Analyse, Elemente der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) und das Arbeiten mit bildhaften Vorstellungen.