Süße Globuli statt chemischer Keule
Wer kennt das nicht? Da ist man froh und glücklich, endlich im Urlaub angekommen zu sein, und dann spielt die Verdauung verrückt. War es jetzt nur etwas zu viel vom Akropolis-Teller oder Retsina oder hat man sich gar etwas Ernsthaftes eingefangen? Je weiter weg von zuhause, umso größer die Scheu oder die Schwierigkeiten, angemessene medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen. Aber auch in den eigenen Gefilden ist die berühmte chemische Keule der Schulmedizin nicht immer die erste Wahl bei Erkältung, Fieber oder Durchfall. Vielleicht fragt sich mancher zweifelnd, ob die Einnahme homöopathischer Mittel hier wirksam ist. Die Veronica-Carstens-Stiftung kommt in einer Auswertung aller Studien zur Homöopathie jedoch klar zu dem Ergebnis, dass die Mehrzahl aller klinischen Studien und über 80 Prozent der veröffentlichen Experimente in der Grundlagenforschung zu ihren Gunsten ausgefallen sind. Die Heilmethode erweist sich also bei vielen Beschwerden als äußerst effizient, selbst wenn der exakte Wirkmechanismus noch nicht geklärt ist.
Biophysikalische Wirksamkeit
Die Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) entwickelt. Sie basiert auf dem Ähnlichkeitsgesetz, das seinerseits auf dem biologischen Prinzip des Umkehreffekts beruht. Dabei geht man davon aus, dass eine sehr kleine Dosis einer Substanz die entgegengesetzte Wirkung einer sehr starken Dosis zeigt. Die Homöopathie verwendet zur Verdünnung ihrer Mittel die Methode des Potenzierens, bei der nach jeder Verdünnungsstufe das Mittel kräftig verschüttelt wird. Dieses Aufbringen von kinetischer Energie ist extrem wichtig für die Funktion der homöopathischen Mittel, da man heute von einem biophysikalischen Informationstransfer auf die Lösung ausgeht. Ab einer bestimmten Verdünnung können Homöopathika somit nicht mehr chemisch, sondern nur noch biophysikalisch wirken. Nebenwirkungen üblicher Medikamente sind spätestens ab dann unbekannt.
"Erste Hilfe" im Urlaub
Der Autor und Heilpraktiker Sven Sommer hat bei seinen Studienreisen in ferne Länder und aus seiner langjährigen Praxis genügend Erfahrungen sammeln können, um hier kompetente "Erste Hilfe" zu leisten. Nach seinem Standardwerk "Homöopathie. Warum und wie sie wirkt" legt er nun einen kompakten Ratgeber vor, der als praktische "Haus- und Reiseapotheke" die wichtigsten Informationen über die Selbstbehandlung für zuhause und auf Reisen zusammenstellt. So weist der handliche Ratgeber darauf hin, wann getrost homöopathische Mittel eingenommen werden können, wann man besser zu schulmedizinischen Präparaten greift und wann wirklich ein Arzt aufgesucht werden sollte. Die Selbstbehandlung sollte sich dabei immer auf einfache Beschwerden und leichte Krankheiten beschränken. Im Falle ernster und gefährlicher Erkrankungen sollte (auf Reisen) nur selbst behandelt werden, bis eine medizinische Einrichtung erreicht ist oder ärztliche Hilfe eintrifft bzw. wenn ärztliche Hilfe nicht möglich ist.
Sven Sommer
Sven Sommers Homöopathische Haus- und Reiseapotheke
Mit schulmedizinischen Tipps von Dr. med. Werner Dunau
Mankau Verlag, 1. Aufl. Juni 2011 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A)
Klappenbroschur 10,5 x 16,5 cm, 220 S.
ISBN 978-3-86374-010-8
LINK-EMPFEHLUNGEN:
- Interview mit Sven Sommer: "Ich habe immer meine kleine homöopathische Taschenapotheke dabei": http://www.mankau-verlag.de/...
- Informationen und Leseprobe zum Ratgeber "Sven Sommers Homöopathische Haus- und Reiseapotheke": http://www.mankau-verlag.de/...
- Mehr zum Autor Sven Sommer: http://www.mankau-verlag.de/...
- Internetforum mit Sven Sommer: http://www.mankau-verlag.de/...