Klassiker der Informationsmedizin
Als sich die Heilpraktikerin Roswitha Stark und die Medizinjournalistin Petra Neumayer vor mehr als zehn Jahren bei einer Ausbildung zur „Neuen Homöopathie“ kennen lernten, waren beide schnell von den schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieser sanften Heilmethode angetan. Zu dieser Zeit war das Heilen mit Zeichen und Symbolen so ziemlich das Exotischste, was es im Bereich der alternativen Medizin gab. Um die revolutionären Ideen dieser ganz neuen medizinischen Richtung in die Welt hinauszutragen und gleichzeitig ein breiteres Publikum zu erreichen, wählten die Autorinnen den eingängigen Titel „Medizin zum Aufmalen“ für ihr gemeinsames Projekt.
Aus dem ersten Buch entstand schon bald eine vier Bände umfassende Ratgeber-Reihe, die bereits jetzt zu den Klassikern der Informationsmedizin zählt. Der große Erfolg führte dazu, dass sich die „Neue Homöopathie“ inzwischen langfristig etabliert hat und noch immer sehr viele Menschen begeistert, die auf der Suche nach einer einfach und kostengünstig anzuwendenden Selbsthilfemethode sind. Während Band 1 die grundlegende Methode mit vielen Fallbeispielen nahebringt, ergänzt Band 2 die Heilarbeit um weitere heilbringende Zeichen und Symbole und zahlreiche Einsatzgebiete, um mithilfe der unterschiedlichsten Symbolwelten noch tiefere Ebenen zu erreichen.
Von der „Neuen Homöopathie“ zur Informationsmedizin
Der ursprüngliche Name dieses ganzheitlichen Heilsystems lautet „Neue Homöopathie“. Sie basiert auf den Forschungen des Wiener Elektrotechnikers Erich Körbler (1936 – 1994), der altes Wissen wiederentdeckte und durch eigene Forschungen schließlich den Bogen zwischen der Traditionellen Chinesischen Medizin, neuesten Erkenntnissen aus der Quantenphysik und der Radiästhesie spannte. „Neue Homöopathie“ benannte er dieses Heilsystem, weil es – ähnlich wie die Homöopathie – auf dem Prinzip basiert, Krankheiten durch die „Gabe“ der richtigen Informationen zu heilen.
Heute ist die Informationsmedizin aktueller denn je. Die Wissenschaft untermauert, dass es die Informationen (Schwingungen) sind, die Aufbau und Organisation von Materie steuern. Schwingungen werden von jedem lebendigen Organismus ausgesandt und empfangen. So kommunizieren unsere 60 Billionen Körperzellen nicht nur untereinander, sondern auch mit der Außenwelt. Und auf dieser Kommunikationsebene können Symbole mit ihrem Informationsgehalt eingesetzt werden, um dem Organismus Heilimpulse zu liefern.
Zahlreiche Therapeuten bauen seither auf diesem Wissen auf, forschen weiter, bereichern die „Neue Homöopathie“ mit eigenen Erfahrungen oder koppeln sie an andere ergänzende Heilsysteme. Basis und theoretische Grundlagen der verschiedenen Methoden der energetischen Informationsmedizin sind immer dieselben: Ob Steine, Farben, Mikroorganismen, Arzneien, Menschen oder geometrische Zeichen – alles, was existiert, hat eine Schwingung, sendet Informationen aus und steht miteinander in Kommunikation. Alle energetischen Heilmethoden haben daher zum Ziel, einen erkrankten Organismus – etwa durch den Einsatz von Farben, Tönen, Frequenzen oder eben Strichcodes und Symbolen ¬– wieder in Ein-Klang mit sich und seinem Umfeld zu bringen und dadurch die Selbstheilungskräfte wieder in Gang zu bringen.
Von geometrischen Zeichen zur Sprache der Seele
Setzt man einen kranken Organismus mit einem verstimmten Musikinstrument gleich, dann kann er durch die richtige Schwingung wieder auf den richtigen Ton eingestimmt werden. Auf diesem Prinzip basiert auch die „Neue Homöopathie“, indem sie disharmonische Schwingungen mithilfe geometrischer Zeichen verändert. Denn jeder gemalte Strich wirkt wie eine Antenne und verändert die vorhandene Schwingung: Werden diese biophysikalisch wirksamen Zeichen auf die Haut, vielleicht sogar gezielt auf Akupunkturpunkte aufgemalt, können sie Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. den Energiefluss der Meridiane verändern und so schmerzlose Reize zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte auslösen.
Trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und ohne Kontaktmöglichkeit der verschiedenen Völker untereinander verwendeten viele Kulturen ähnliche geometrische Formen – zum Beispiel mehrere parallele Striche. Auch die Körperbemalungen von Urvölkern und Indianern oder die Tätowierungen auf krankhaften Stellen beim berühmten Eismenschen „Ötzi“ dienten nichts anderem als dem Schwingungsausgleich und damit der Heilung. „Symbole sind die Sprache des Unbewussten, über die wir alle miteinander kommunizieren. So liegt es nahe, dass man die verschiedenen Symbole auch für Heilzwecke einsetzen kann: weil unsere Seele ihre Sprache versteht“, fassen die Autorinnen ihren Ansatz zusammen. Dabei seien der Anwendung der heilenden Symbole – von der heilerischen Arbeit mit Symbolen auf Röntgenbildern über das Familienstellen bis hin zur Organsprache der Zähne – keine Grenzen gesetzt.
Buch-Tipp:
Petra Neumayer und Roswitha Stark: Medizin zum Aufmalen 1. Mankau Verlag, 1. Aufl. April 2017, Taschenbuch, 12 x 19 cm, 158 S.,10,90 Euro (D) / 11,30 Euro (A). ISBN 978-3-86374-355-0.
Petra Neumayer und Roswitha Stark: Medizin zum Aufmalen 2. Mankau Verlag, 1. Aufl. April 2017, Taschenbuch, 12 x 19 cm, 238 S.,10,90 Euro (D) / 11,30 Euro (A). ISBN 978-3-86374-358-1.
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