Hinter dem marbet LAB steht der Gedanke einer gemeinsamen Kreativwerkstatt unter dem Dach der marbet: Das Angebot richtet sich vor allem an den kreativen Nachwuchs, der sich im Markt etablieren will. Es soll ein offenes Zusammenspiel zwischen marbet Mitarbeitern und Freien entstehen, das nachhaltig die Konzept¬kompetenz, die Umsetzung in Kreativgewerken und damit den Markterfolg steigert. So soll im gemeinsamen Umfeld zeitgleich sowohl an Kooperationsprojekten als auch an eigenen gearbeitet werden. Dabei entsteht der kreative Nährboden vor allem über das Zusammenspiel der unter¬schied¬lichen Disziplinen – von Architektur über Design bis zur Filmproduktion. Im stetigen und spontanen Austausch sollen beide Seiten von den Impulsen, Ideen und Erfahrungen der jeweils anderen profitieren.
„Am Standort Düsseldorf haben wir den marbet LAB-Gedanken bereits beim Umzug im Mai berücksichtigt und die Infrastruktur für das Pilotprojekt geschaffen“, sagt Simon Stahl, Creative Director marbet Düsseldorf. So wurden im Loft der ehemaligen Rheinhöfe-Werfthalle schon jetzt ein Grafikdesigner, ein Licht- und Technikplaner sowie ein Konzeptioner integriert. „Aktuell scannen wir weitere passende Kreative, wobei wir uns explizit an den Nachwuchs wenden und auch schon Kontakt zu Hochschulen und Netzwerken aufgenommen haben“, so Simon Stahl. Ziel des marbet LABs sei es, eingefahrene Arbeitsmechanismen aufzubrechen und den Raum für mehr Kreativität zu öffnen. „Davon profitieren am Ende auch unsere Kunden, denen wir durch dadurch noch mehr Kreativleistung bieten können“, so Ralph Herrmann.