Auf ihrer Landesversammlung am 14. Juli 2007 stimmten nach intensiver Diskussion rund 190 Delegierte der bayerischen Kreisverbände einem Tarifvertrag zwischen dem Marburger Bund Bayern und dem Träger der bayerischen Universitätskliniken zur sog. Opt-Out–Regelung zu. Sie legten die Rahmenbedingungen fest, unter denen die wöchentliche Arbeitszeit auf 66 Stunden im Durchschnitt erweitert werden kann und verhinderten damit eine generelle Öffnung der Arbeitszeitregelungen für alle Universitätskliniken. Vergleichbare Regelungen in den Kliniken in kommunaler Trägerschaft benötigen eine einvernehmliche Absprache auf betrieblicher Ebene, die jedoch unter einem Zustimmungsvorbehalt des MB-Landesverbandes stehen. Die Delegierten setzten sich ferner mit den Themen auseinander, die in der Folge der bundesweit geltenden Tarifverträge auf den Landesverband Bayern zukämen, angefangen von der Überleitung der Klinikärzte in die Entgelttabelle der neuen Tarifverträge bis zu den lokalen Verhandlungen in Bayern mit Klinikträgern über Folge-Tarifverträge zur Zukunftssicherung oder Bestandssicherung (sog. Notlagen-Tarifverträge). Am Nachmittag wählten die Delegierten einen neuen Landesvorstand.
Dr. Christoph Emminger (München) wurde mit 97% der abgegebenen Stimmen für weitere 3 Jahre in dem Amt des Landesvorsitzenden bestätigt. Zur stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde erneut Frau Dr. Heidemarie Lux (Nürnberg) gewählt. Im erweiterten Landesvorstand wurden 6 von 13 Mitgliedern neu gewählt und damit auch die bayernweite regionale Vertretung der Klinikärztinnen und –Ärzte in diesem Gremium gesichert. Dies stellt nach Ansicht des neugewählten Landesvorsitzenden eine gute Voraussetzung für die bevorstehenden Wahlen zu den Gremien der Ärztlichen Selbstverwaltung dar, die noch in diesem Jahr stattfinden werden.
Dr. Christoph Emminger (München) wurde mit 97% der abgegebenen Stimmen für weitere 3 Jahre in dem Amt des Landesvorsitzenden bestätigt. Zur stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde erneut Frau Dr. Heidemarie Lux (Nürnberg) gewählt. Im erweiterten Landesvorstand wurden 6 von 13 Mitgliedern neu gewählt und damit auch die bayernweite regionale Vertretung der Klinikärztinnen und –Ärzte in diesem Gremium gesichert. Dies stellt nach Ansicht des neugewählten Landesvorsitzenden eine gute Voraussetzung für die bevorstehenden Wahlen zu den Gremien der Ärztlichen Selbstverwaltung dar, die noch in diesem Jahr stattfinden werden.
