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Alexseal: Yachtlacke der besonderen Art

Die neuen, speziellen Yachtfarben des Hamburger Lackherstellers Mankiewicz Gebr. & Co. beginnen den Markt zu erobern.

(lifePR) (Ravensburg, )
Die chemischen Formeln der Alexseal Yachtlacke sind lang und die Rezep­turen kompliziert. Die neuen High-Tech-Farben sind das Ergebnis einer langjährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit und bieten höchste Qualität und eine einfache, praxisorientierte Anwendung.

Alexseal ist der Name der Qualitätsbeschichtung für Yachten der tradi­tionsreichen Hamburger Lackfabrik Mankiewicz Gebr. & Co, die sich seit Jahrzehnten im weltweiten Markt der Speziallacke für Luftfahrt, Auto­mobil­hersteller und Industrie etabliert hat. Der in dritter Generation eigentümergeführte, mittelständische und bereits 1895 gegründete Betrieb setzt dabei erfolgreich auf die ständige Weiterentwicklung seiner Produkte. Eine mit rund 100 Experten besetzte Forschungs- und Ent­wicklungsabteilung im Hamburger Stammwerk sorgt dafür, dass Mankiewicz trotz der Konkurrenz weltweit operierender Farbkonzerne international eine Spitzenstellung einnimmt. So lagen die Zuwachszahlen des Hamburger Lackspezialisten in den vergangene Jahren immer im zweistelligen Bereich. Die Zahl der jetzt rund 700 Mitarbeiter hatte sich in kurzer Zeit verdoppelt und es gelang, auch mit den Yachtfarben unter dem Label Alexseal neue Märkte zu erobern.

Der Erfolg hat mehrere Väter. Neben der bekannten, hohen Qualität der Produkte gelingt es Firmeninhaber Michael O. Grau, ein Regattasegler und Teamarbeiter, seine Mitarbeiter besonders zu motivieren. Darüber hinaus ist es die für einen Mittelstandsbetrieb überproportional große Entwick­lungs- und Forschungsabteilung, die letztlich dafür sorgte, dass auch der erst wenige Jahre alte Betriebszweig Yachtfarben schnell erfolgreiche Kurse steuert. Als Grundstoffe der Alexseal Yachtfarben werden Poly­ure­thane und Epoxidharze genutzt. Ihre nach langer Forschung genaue Zusammensetzung sind streng gehütete Betriebsgeheimnisse. Die für verschiedene Anwendungen unterschiedlich produzierten Beschichtungs­systeme zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit im Salzwassermilieu und bei extremer UV-Strahlung aus, wie sie insbesondere auf dem Meer messbar ist.

"Wir haben den ‚Wet-Look’ verfeinert," erklärt Michael O. Grau und verweist auf Oberflächen, die immer so glänzen, als wenn sie noch feucht wären. Extrem guter Verlauf der Lacke, Tiefenglanz und die besonders harte Oberfläche sorgen für den Dauerglanz von Alexseal. Regattasegler Grau, der sich als Wassersportler auch in seiner Freizeit häufig dort aufhält, wo es Boote und Yachten gibt, kann den typischen Alexseal-Glanz an den Rümpfen der Yachten erkennen.

Es war seinen Worten nach eine lange Entwicklungsphase mit immer neuen Tests, zu denen auch die Lacke der Mitbewerber zu Ver­gleichs­zwecken herangezogen wurden, bis die Alexseal-Beschichtungen ihre jetzigen Qualitäten aufwiesen. Klimakammern im Labor, in denen Testplatten mit Alexseal-Oberflächen über Monate extremen Wetter­belastungen ausgesetzt sind, gehören genauso dazu wie Testfelder unter der heißen kalifornische Sonne. Dort drehen die Testplatten mit der wandernden Sonne mit, so dass die UV-Belastung im Vergleich zur Realität um ein Vielfaches erhöht wird.

Die Qualität von Alexseal wird besonders bei dunklen Rumpffarben deutlich, die sonst schnell durch die extreme UV-Strahlung auf dem Meer ausbleichen.

So gibt es laut Michael O. Grau Erfahrungen mit dunkelblauen Yacht­rümpfen im Mittelmeer, die auch noch nach Jahren im "Wet-Look" glänzen. Dieser Glanz kann mit speziellen Messgeräten objektiv bestätigt werden. Werften nutzen dafür in der Regel das so genannte "wave-scan DOI" der Firma BYK Gardner. Eine Randnotiz: Die Hersteller dieser ständig in der Sonne genutzten Geräte in der Größe eines kleinen Kofferradios nutzen für den Anstrich Mankiewicz-Lacke.

Alexseal konnte sich anfänglich vor allem im qualitätsbewussten Superyachtbau etablieren, wobei sich besonders viele amerikanische und australische Yachtbauer für die High-Tech-Lacke aus Deutschland entschieden. Aber auch in Europa gewinnt Alexseal immer mehr Kunden. Firmenchef Grau führt es auch darauf zurück, dass die Lacke vor allen Dingen auf eine leichte und kostengünstige Verarbeitung hin entwickelt wurden. Darüber hinaus spielt der Umweltschutz eine wichtige Rolle bei Mankiewicz Gebr. & Co. So handelt es sich bei Alexseal um Lösungsmittel reduzierte Lacke, die nicht mit dem Totenkopfsymbol ausgezeichnet werden müssen. "Die Lackierer freut es", so Michael O. Grau.

Die ständige Weiterentwicklung von Alexseal in der Forschungsabteilung von Mankiewicz öffnet für die Zukunft neue Perspektiven. Es können Pig­mente in die Yachtlacke eingebracht werden, die beispielsweise Infra­rot­strahlen reflektieren. Dadurch heizen sich auch Yachtrümpfe mit dunklen Farben in der Sonne nicht mehr schnell auf, was weiter der Beständigkeit der Lacke zugute kommt.

Auch mit der so genannten Sol-Gel-Technik geht man mit Alexseal neue Wege. Sol-Gel bedeutet eine chemische Verbindung der Eigenschaften von Lacken mit den Eigenschaften von Glas. Vorteile sind eine glasähnliche und besonders kratzfeste Oberfläche, die allerdings nicht spröde und brüchig werden kann. Die Rezeptur des neu entwickelten High-Tech-Lackes wird zur Zeit zur Marktreife geführt.

"Hervorragendes Material und eine engagierte, teamorientierte Zusam­menarbeit sind die Grundlagen für unseren Erfolg," erklärt Firmenchef Michael O. Grau und verweist darauf, dass genau diese Qualitäten auch auf der Regattabahn zu Erfolgen führen. Dass die noch junge, aber feine Yachtfarbenabteilung dabei schnell zu den großen Erfolgen anderer Abteilungen aufschließen wird, ist bei Mankiewicz ausgemachte Sache.
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