In seinem Buch lässt der Autor den antiken Philosophen Sokrates wieder auferstehen und auf Menschen der Gegenwart los. Die berühmte Nervensäge nimmt mit seiner ewigen Fragerei den sogenannten Zeitgeist der deutschen Gesellschaft inklusive all seiner bizarren Auswüchse kritisch unter die Lupe. Getreu dem Motto „Zeige ich mit einem Finger auf dich, weisen drei in meine Richtung“ sind Autor und Leser im besten Fall nur damit beschäftigt, ihr eigenes Unwissen und Unvermögen zu entlarven. Das Spektrum der Kritik – und es handelt sich um ein rein kritisches Werk – reicht vom sogenannten Erfolgscoach bis hin zum Schriftsteller, der händeringend nach Authentizität sucht. Kurzgeschichten, Dialoge und Essays zu den verschiedensten Themen zeitgenössischer Auseinandersetzung wechseln sich ab.
Christoph Eydt wurde 1985 in Halle/Saale geboren. Nach Schule und Studium vermied er zunehmend den Kontakt zu Menschenmengen, Wahrheitsgehalten und kulturellen Zentren. Stattdessen schritt er zunehmend in die Natur und zog sich letztlich in einen Bergwald zurück, in welchem er bis heute gern umherzieht. Christoph Eydt hat zahlreiche Bücher, Fachartikel und Gedichte verfasst und arbeitet als Ghostwriter und Werbetexter.
Das Buch gibt es als Klappenbroschur sowie als E-Book für alle Reader.