Es wird anschaulich vorgeführt, wie aus der Flachspflanze die Leinenfaser entsteht und wie man daraus auf dem Spinnrad einen Leinenfaden herstellt. Ebenfalls rattert in einer Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Webstuhl aus Karaseks Zeiten. Der Besucher erfährt viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau eines in Europa einzigartigen Haustyps - dem Oberlausitzer Umgebindehaus. Des weiteren bietet die Leinenmanufaktur Tröger viele handgewebte Waren an.
Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.
Direkt nebenan im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) findet "Karaseks Naturmarkt" mit ca. 60 Händlern aus ganz Sachsen statt.. Gezeigt wird auch, wie zu Großmutters Zeiten Wäsche gewaschen wurde.
Dem singenden Töpfer aus Trebus kann man auch bei seiner Arbeit über die Schultern schauen und Räuberhauptmann Karasek, nebst Spießgesellen, wird höchst persönlich anwesend sein.
Lassen Sie sich diesen zünftigen Oberlausitzer Leinewebertag am 16. März 2008 in der Zeit von 11.00 - 17.00 Uhr im Seifhennersdorfer Stadtzentrum nicht entgehen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.Karaseks-Revier.de