Am Sonntag, den 20. April um 14.30 Uhr wird nun dieses 4. Gebäude als ein weiterer Bestandteil des tibetischen Dorfes im Naturschutz-Tierpark Görlitz eingeweiht.
Die Einweihung nehmen Landrat Bernd Lange, Oberbürgermeister Joachim Paulick und Familie Völpel mit dem Anbringen von Gebetsfahnen und dem Drehen der Gebetsmühlen vor. Mit ihrer zehnjährigen Patenschaft bekundet Familie Völpel ihre besondere Beziehung zu den Stachelschweinen, für die sich der Naturschutz-Tierpark Görlitz herzlich bedanken möchte.
Das Drehen der Gebetsmühlen dient dem Anhäufen von gutem Karma. Buddhisten drehen die Gebetsmühlen mit dem Wunsch, das alle in der Gebetsmühle steckenden Mantras (Gebete) durch die Drehung zum Wohle der fühlenden Wesen wirken, deren Leid beseitigen und ihnen Glück bringen. Auch die Gebetsfahnen tragen das traditionelle Mantra, die für das Heil aller im Winde wehen.
Um 15.00 Uhr wird Zootierinspektorin Karin Riedel durch das tibetische Dorf führen, Einblicke in die Häuser geben und von dem harten bäuerlichen Leben in Tibet erzählen.
Ausstellungstafeln klären über die Verwandtschaft der Stachelschweine und die Vielfalt und Funktion der Stacheln auf. Die eine oder andere Borste der Stachelschweine wird sicher das Interesse so manchen Kindes wecken. Ein Ritt auf dem Kamel ab 15.00 Uhr rundet sicher diesen Tag im Naturschutz-Tierpark Görlitz ab.