Woher kommen meine Lebensmittel, und wie werden sie erzeugt? Angesichts von Klimawandel und Krisen interessiert das immer mehr Menschen. Die Hessischen BioTage bieten Bio-Betrieben die Gelegenheit, ihr Wissen über die Erzeugung von Bio-Lebensmitteln mit einem interessierten Publikum zu teilen. Mit authentischen Informationen können sie mehr Menschen von regionaler Bio-Qualität überzeugen. Aufgerufen sind Bio-Betriebe aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Gastronomie und Handel mit gültiger Bio-Zertifizierung oder laufender Umstellung auf Ökolandbau mit Sitz in Hessen.
Vielfältige Aktionen stellen bioregionale Lebensmittel ins Rampenlicht
Ob Hoffest für die ganze Familie, Betriebsbesichtigung, Ackerbegehungen, Vorträge aus Forschung und Praxis, Selbergärtnern oder Höferadeln: Im Vordergrund steht bei allen Aktionen die Vermittlung von Wissen rund um den ökologischen Landbau bzw. die ökologische Lebensmittelerzeugung. Durch die erhöhte Sichtbarkeit entsteht die Chance, mehr Menschen für Bioregionalität zu begeistern.
Die Hessischen BioTage werden über das Ökomodell-Land Hessen analog und digital beworben. Teilnehmende Betriebe werden in der Bewerbung unterstützt und können Materialien über die Website des Ökomodell-Land Hessen herunterladen und nutzen.
Die Hessischen BioTagen sind eine Veranstaltung des Ökomodell-Landes Hessen, vertreten durch die MGH Gutes aus Hessen GmbH unter Einbeziehung aller 13 Hessischen Ökomodell-Regionen. Ansprechpersonen zum Thema Hessische BioTage sind die Managerinnen und Manager der zuständigen Ökomodell-Regionen: Kontakt - Ökomodell-Land Hessen (oekomodellland-hessen.de)
Über das Ökomodell-Land Hessen
Seit 2021 ist Hessen Ökomodell-Land. Als „Dachmarke“ verbindet das Ökomodell-Land Hessen die 13 Ökomodell-Regionen, welche ein flächendeckendes Netz über ganz Hessen bilden und alle Landkreise integrieren. Die Ökomodell-Regionen sind Baustein des Hessischen Ökoaktionsplans und werden gefördert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ihre Aufgabe ist es, Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, die den Anteil an ökologisch und regional erzeugten Lebensmitteln erhöhen. Dadurch soll die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus der heimischen Landwirtschaft gedeckt und das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für regionale Kreisläufe und biologisch erzeugte Lebensmittel geschärft werden. Die Ökomodell-Regionen sind auch Ansprechpartner für Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung, -verarbeitung und Handel. Durch die Vernetzung dieser Akteure soll die regionale Vermarktung gestärkt und heimische Wertschöpfungsketten etabliert werden.