Die Gründe:
Neue Preistricks und Lockvogel-Angebote
So erhalten nur Kunden mit einer hauseigenen Flugportal-Kreditkarte oder einer Club-Mitgliedschaft (Kosten 74,99 Euro jährlich) einen Zahlungsrabatt oder Preisvorteil. Andernfalls verteuert sich der Ticketpreis zwischen 10-50%. Mit diesen Lockvogelpreisen bringen sich diese Flugportale bei Preisvergleichen in Suchmaschinen auf die vorderen Plätze.
Erhöhte Kosten für Fluggepäck, Sitzreservierung und Reiseversicherungen
Clever reisen! stellte auch bei Sonderleistungen, wie Kosten für Fluggepäck und Sitzplatzreservierung extrem hohe Zuschläge bis zu 100% fest. Ins Geld gehen auch Abofallen für Reiseversicherungen – im 2.Jahr kosten diese Reisepakete bis zu 80% mehr als im ersten Jahr.
Doppelte Gebühren und vollmundige Versprechen mit Haken
Bei Flugstornierungen und Umbuchungen zahlen Kunden nicht nur die Gebühr der Airline, sondern auch zusätzliche Gebühren (Service Fee) des Flugportals, die bis zu 110 Euro betragen können. Vollflexible Tickets der Airlines sind sehr teuer, Zusatzversicherungen der Flugportale kosten bis zu 60 Euro, decken aber nur ein Kostenrisiko von 100-300 Euro ab.
Clever reisen!-Fazit: Bei der Buchung und Stornierung als auch bei der Durchsetzung von Fluggastrechten können Kunden bei einigen Flugportalen zu viel Geld zahlen und werden übervorteilt. Ein Preis-Leistungsvergleich inklusive aller Gebühren und der Geschäftsbedingungen des Flugportals sowie direkt bei der Airline ist immer ratsam, empfehlen die Tester des Reisemagazins Clever reisen!. Sehr gute Noten gab es nur für die Flugportale expedia.de und ebookers.de, gute Noten für fly.de und flugladen.de, befriedigend onetwotrip.com, ungenügende Noten für fluege.de, airline-direct.de, flug.de, bravofly.de und opodo.de
Mehr Infos: Clever reisen! 4/19 (ET 8.10.19), Kiosk 6,50 Euro oder online www.clever-reisen-magazin.de