"Der moderne ‚Imperial Club’ steht in perfekter Ergänzung zum historischen Ambiente unseres Hauptgebäudes", freut sich Satya Anand, General Manager des bekannten Hotels in der Ungargasse im dritten Wiener Gemeindebezirk, über die bevorstehende Eröffnung. Für den neuen Trakt, der nicht mit dem Haupthaus verbunden ist, wurde ein eigener Name kreiert, um Gästen die Orientierung zu erleichtern. "Imperial Club" ist eine Reminiszenz an die ursprüngliche Funktion des Hauptgebäudes: die k. u. k. Militärreitschule aus dem 19. Jahrhundert. "Das gegenüberliegende Bürogebäude stand fünf Jahre lang leer", so Anand, "Der ‚Imperial Club’ bringt neues Leben in die Straße und schafft ein kompaktes Hofareal, das sich sehr positiv auf das Gesamtbild des Hotels auswirkt".
Neuer Ort des Wohlfühlens
Die 26 Deluxe Club Zimmer (zwischen 32m² und 45m²) und 4 Maisonette Suiten (zw. 45m² und 60m²) sind ab Dezember beziehbar. "Der ‚Imperial Club’ ist ideal für all jene, die viel unterwegs sind, sich aber trotzdem wie zu Hause fühlen wollen", beschreibt Angelika Mayer-Horngacher, Director of Marketing des Renaissance Hotels, das neue Konzept. So besticht die exklusive Club Lounge durch ihre angenehme, private Atmosphäre. Das Konzept beinhaltet auch eine Schauküche (Live Cooking) – den Gästen wird die Möglichkeit geboten, dem Küchenchef beim Kochen über die Schulter zu schauen. Natürlich dürfen auch modernste Banketträumlichkeiten nicht fehlen. Die drei individuellen Räume sind mit einzigartigen Möbelstücken ausgestattet und ermöglichen Meetings und Business Lunches in privater Loungeatmosphäre. Die Dachterrasse des "Imperial Club" lädt zum Entspannen und Arbeiten ein und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die imposante russisch-orthodoxe St.-Nikolaus-Kirche in der Jauresgasse.
Vom Bürogebäude zum Hotel
Mit dem Umbau wurde im Februar 2007 begonnen. Für das Konzept zeichnen die Architekten Neururer & Neururer verantwortlich, die für ihre Hotel-Konzepte bereits mehrmals ausgezeichnet wurden (u.a. 1996 Staatspreis für Architektur und Tourismus, Hotel Klinglhuber in Krems). Das Interior Design oblag der niedersächsischen Innenarchitektin Barbara Meyer-Kosfeld, CEO von Contura Planung und Design. Die Herausforderung, so Elena Neururer, bestand vor allem darin, ein klares System in den Bürobetonbau zu bringen – mit großzügigen Hotelzimmern und einer klaren Wegeführung.Während des Umbaus verlief der Hotelbetrieb ungestört weiter. "Wir haben alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, damit die Gäste vom Umbau so wenig wie möglich mitbekommen", versichert Satya Anand.
Namensänderung steht bevor
Der "Imperial Club" wird nicht die einzige Neuerung sein, die das Hotel in diesem Jahr umsetzen wird. Auch der Name des Renaissance Hotels soll demnächst im Rahmen der offiziellen Eröffnung des "Imperial Club" geändert werden. "Mit der Namensänderung folgen wir der Renaissance-Markenstrategie der Marriott-Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Geschichte des jeweiligen Hotels zu pflegen", verrät General Manager Anand bereits jetzt.