Eine der erfolgreichsten Kundengewinnungs-und –Bindungsmaßnahme ist das Schenken – mit all seinen Facetten. »Fakt ist jedoch, dass heute jeder alles doppelt und dreifach hat«, sagt Helmut Rasch, Geschäftsführer von Maxchoice, einem führenden Anbieter von Geschenkschecks und Gutscheinsystemen. »Was Sie heute schenken, hat die Konkurrenz schon gestern geschenkt.« Aus den Katalogen, die natürlich auch der Kunde bekommt, kennt jeder den Wert eines Geschenks. Die Geste alleine zählt also nicht mehr. Selbst bei sehr engen Kontakten ist es heute oft nicht mehr möglich, den Adressaten richtig einzuschätzen und zu beschenken.
Eines der beliebtesten Geschenke sind laut Umfragen »Geld oder Gutscheine«.
Auf eine Forsa-Umfrage, was man sich zu Weihnachten wünsche, wurden an erster Stelle genannt: Einladung in ein Restaurant: 66 Prozent, Urlaubsreise: 63Prozent, Buch: 62 Prozent, Geld oder Gutscheine: 59 Prozent. Hinter der Antwort »Geld oder Gutscheine« steckt die Bitte, nicht irgendein Geschenk vorgesetzt zu bekommen, sondern etwas geschenkt zu bekommen, mit dem man sich selber etwas kaufen kann, und zwar dann, wenn man es konsumieren möchte. »Beim Schenken muss man deshalb heutzutage Konsumaspekte berücksichtigen «, sagt Rasch. »Erfolgreicher sind Geschenke, welche die wichtigsten Grundmotive des Konsumverhaltens berücksichtigen.
« Unter dem Stichwort »Gutscheine« erscheinen bei Google drei Millionen Einträge. »Ein professioneller Gutschein berücksichtigt Kaufgewohnheiten« betont Rasch. Und die sprechen – trotz großer Wachstumsraten anderer Bereiche – immer noch für das Shopping vor Ort: zu 89,5% wird vor Ort gekauft. Geschenkgutscheine berücksichtigen Konsumverhalten.
Eine wirklich professionelle Wirkung erzielen daher direkt einlösbare Gutscheine. Die endgültige Kaufentscheidung fällt zu 70 bis 80 Prozent erst am »point of purchase «. »Dieses Kaufverhalten wird am besten von direkt vor Ort und Kaufhausübergreifend einlösbaren Gutscheinen berücksichtigt – und davon gibt es in Deutschland nicht viele«, sagt Helmut Rasch, der hier mit seinen Maxchoice-Gutscheinen als Marktführer gilt. Grundmotive des Konsumverhaltens, die von Geschenkgutscheinen berücksichtigt werden, sind für Rasch zum Beispiel:
Sicherheit. Top-Markennamen oder/ und Händlernamen berücksichtigen den Wunsch nach Sicherheit bei den Konsumorientierten Beschenkten – und garantieren dessen Freude über den geschenkten Gutschein.
Erlebnis. Ein Gutschein sollte schon vom Ansehen her ein Erlebnis sein. Qualitätsaspekte, wie Hologramm und fluoreszierende Schriften, die zum Spielen einladen – aber auch Erlebnis-Aspekte, durch zum Beispiel die Betrachtung der Erlebnis-/Shopping-Möglichkeiten bei unterschiedlichsten Händlermarken, wo der Gutschein überall eingelöst werden kann, lassen den Konsumorientierten Beschenkten Freude beim Empfang des Gutscheins empfinden.
Autonomie. Dieser zentrale Aspekt des Konsumverhaltens ist der Hauptgrund für die Unzufriedenheit mit »normalen « Geschenken. Man will selber autonom entscheiden, was man sich wann und wo gönnt. Ein Kaufhausübergreifender Geschenkscheck, der bis zum Moment des Kaufs, beim Shoppen vor Ort, diese Autonomie – wie mit Bargeld – ermöglicht, ist der Garant für ein gelungenes Geschenk.