Zwölf Seilschaften mit jeweils zwei Kletterern aus deutschsprachigen Klettergebieten bestritten den zweitägigen Wettkampf um den Red Bull Steinkönig. Die Kletterer konnten aus 29 vorgegeben Routen, von denen die fünf besten gewertet wurden, im Gebiet der Affensteine im Elbsandsteingebirge ihre Routen wählen. Auch Slacklining, Biken, eine Kajakfahrt und ein Berglauf standen auf dem Programm. Im Mittelpunkt standen die Besonderheiten des sächsischen Kletterns, die für alle Teilnehmer neu waren. Zum Abschluss des Wettkampfes erstürmten die Seilschaften die Festung Königstein.
Der Siegerpokal wurde von den Weltklasse-Kletterern Stefan Glowacz, Kilian Fischhuber und David Lama übergeben. Stefan Glowacz bezeichnete den erstmals ausgetragenen Event als einen „Wettbewerb der ungewöhnlichen Art. Hier wurde ganz großer Sport betrieben. Insbesondere das Engagement der sächsischen Kletterer, die den Seilschaften hilfreiche Tipps gaben, war beeindruckend“. Fischhuber und Lama kletterten erstmals selbst in der Sächsischen Schweiz und zeigten sich vom sächsischen Klettern angetan: „Gewöhnungsbedürftig. Schwer. Psychisch fordernd. Wir sind positiv überrascht. Der Red Bull Steinkönig war die beste Werbung für das Klettern im Elbsandsteingebirge“.
Die Sieger dürfen nun zusammen mit Stefan Glowacz und Kilian Fischhuber an einem Traumspot klettern und erhalten zudem einen Ausrüstervertrag von VAUDE.