"Zu den internen Quellen gehören unsere biologischen Eigenschaften, die uns durch die Jahrmillionen der Entwicklungsgeschichte als Spezies Mensch im wahrsten Sinne des Wortes "in die Wiege" gelegt wurden. Hierzu zählen sowohl die biochemischen und biomechanischen Fähigkeiten unseres Körpers als auch die mentalen Fähigkeiten unseres Geistes. Beides steht in enger Wechselwirkung mit der uns umgebenden Biosphäre und den uns umgebenden soziologischen und ökonomischen Strukturen", so Prof. Höppner. Die Ausprägung der Gesundheitsressourcen und das Ausmaß ihrer Nutzung sind also individuell sehr unterschiedlich. Die Gründe für diese Unterschiede basieren zum Teil schlicht auf biologischen Ungleichheiten, die z.B. auf individuelle genetische Dispositionen zurückgeführt werden können. Der moderne westliche Lebensstil hat es mit sich gebracht, dass uns heute zahlreiche Gesundheitsressourcen teilweise oder ganz entzogen sind. Prof. Höppner: "In manchen Bereichen stoßen wir mit unseren internen Gesundheitsressourcen an Grenzen und müssen lernen diese zu kompensieren. Wo die Grenzen individuell liegen und ob wir Gefahr laufen unsere Gesundheitsressourcen zu überfordern, kann man mit modernen Analyseverfahren bestimmen". Welche Ressourcen messbar sind und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um chronischen Gesundheitsproblemen vorzubeugen, ist Thema dieses Vortrags.
Neben Prof. Dr. Höppner geben noch 30 weitere Experten mit ihren Vorträgen auf dieser großen deutschen Gesundheitsmesse Einblick in die Welt der Gesundheit. Über das vollständige Vortragsprogramm und über die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller informiert die Webseite der Düsseldorfer Messegesellschaft MCO GmbH: www.Paracelsus-Messe.de