Eine Möglichkeit, diesem Leidensdruck zu begegnen, stellt die operative Vergrößerung des Penis dar. Laut offiziellen Statistiken werden heute weltweit über 15.000 Penisvergrößerungen jährlich durchgeführt. „Ob eine operative Penisvergrößerung in Betracht kommt, muss letztendlich in einem professionellen persönlichen Aufklärungsgespräch geklärt werden“, so Dr. med. Christos Koliussis, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie des Medical INN. Dabei wird realistisch über erreichbare Ergebnisse gesprochen, um unrealistischen Erwartungshaltungen zu begegnen.
Mehrere mögliche Behandlungsmethoden für die operative Penisvergrößerung
Bei der operativen Penisvergrößerung (penis enlargement), d. h. Penisverlängerung oder Vergrößerung des Penisumfangs, werden verschiedene Operationstechniken angewendet und im Bedarfsfall kombiniert. Dabei kann sowohl die Penislänge, der Penisumfang als auch die Eichelgröße dauerhaft operativ korrigiert werden. Die Verfahrensart hängt von den anatomischen Gegebenheiten ab und wird immer individuell abgestimmt.
Penisverlängerung durch Ligamentolyse – Durchtrennung der Penishaltebänder
Der Penis besteht aus einem im Körperinneren befindlichen, nicht sichtbaren und einem äußeren, sichtbaren Anteil. Der innen liegende Penisanteil ist mit sog. Ligamenten (Penishaltebändern) am Beckenknochen verwurzelt, ohne das diese Bänder eine entscheidende Gewichtung haben.
Durch die Ligamentolyse, das Durchtrennen der Haltebänder, rutscht ein Teil des zuvor nicht sichtbaren Penis nach außen und der sichtbare Anteil des Penis nimmt an Länge zu. Auf diese Weise kann der Penis um 2 bis 6 cm verlängert werden.
Um die erzielte operative Penislänge dauerhaft zu sichern, ist im Anschluss an die Operation morgens und abends eine Penisstreckerbehandlung durch den Patienten selbst durchzuführen.
Geschlechtsverkehr wie auch starke körperliche Aktivitäten sollten etwa 4 Wochen lang vermieden werden.
Zusätzlich kann durch eine gleichzeitige Reduktion des Fettgewebes im Bereich des Schambereiches (Mons pubis) eine kosmetische Verbesserung des Ergebnisses erzielt werden, da der Penis dadurch optisch länger wirken kann - je nach Physiologie des Mannes. Diese kann durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) durchgeführt werden.
Vergrößerung des Penisumfangs durch Eigenfettinjektion
Die Verwendung von Eigenfett zur Penisvergrößerung ist eine gängige Operationsmehode. Dabei wird vorzugsweise aus dem Bauch- oder Oberschenkelbereich sowie aus dem Schamhügel durch Fettabsaugung (Liposuktion) Fett entnommen. Nach einer speziellen Aufbereitung erfolgt die Injektion des Eigenfetts in die Verschiebeschicht der Penisschafthaut.
Die Eigenfettinjektion ist eine sichere und wenig invasive Methode, um den Penisumfang zu vergrößern. In einigen Fällen ist auch ein Volumenaufbau – eine Verdickung – der Eichel möglich.
Straffung des Hodensacks
Durch die Straffung der erschlafften Haut am Hodensack wird einerseits sein Aussehen verjüngt. Zum Anderen wirkt der Penis nach einer Penisverlängerung durch einen straffen Hoden visuell noch größer, da erschlaffte Haut die wahre Penislänge verdeckt und den Penis kürzer erscheinen läßt.
Eine weitere Verbesserung ist die gesteigerte Lebensqualität in zunehmendem Alter. „Zahlreiche Patienten beklagen das Aneinanderreiben und Schmerzen der Hoden bei alltäglichen Tätigkeiten wie Gehen, Joggen oder schlichtes Fahrradfahren.“
Die Korrektur des Hodensegels erfolgt nahezu in der Mittellinie des Hodensacks, sodass die Narbe nahezu unsichtbar bleibt und die Länge des Penis voll zu Geltung kommt. Diese Operation findet weltweit immer häufiger Anwendung und kann mit einer Penisverlängerung und Penisverdickung kombiniert werden.
Auszüge aus der Presse:
„Brutal schön - Mein optimierter Körper“ vom 30.03.2019 mit Ausstrahlung auf VOX
In diesem Fernsehformat wird Dr. Koliussis, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei einer Operation von einem Fernsehteam begleitet. Eines der Themen war die Phaloplastik mit Penisvergrößerung, Penisverdickung sowie die Hodenstraffung.