Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 903317

Dr. Schneiderhan GmbH - MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Eschenstraße 2 82024 München/Taufkirchen, Deutschland http://www.orthopaede.com
Ansprechpartner:in Frau Ramona Müller +49 89 61451053

Wirbelkörperbruch durch Osteoporose – das sollten Betroffene wissen

(lifePR) (München/Taufkirchen, )
Die Zahl der Menschen, die unter Osteoporose leiden nimmt stetig zu. Und damit auch die Zahl der Wirbelkörperbrüche. Rückenexperte Dr. Reinhard Schneiderhan erklärt, wie Ärzte heute helfen können

Schon jetzt leiden mindestens sechs Millionen Menschen in Deutschland unter krankhaftem Knochenschwund, Osteoporose genannt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen bis zum 2050 vervierfacht. Das Leiden ist die Hauptursache für einen Wirbelkörperbruch. „Dabei handelt es sich um ein äußerst schmerzhaftes Ereignis, denn an deren Oberfläche befindet sich eine ziemlich empfindliche Knochenhaut“, sagt Dr. Reinhard Schneiderhan vom gleichnamigen Wirbelsäulenzentrum in München-Taufkirchen. „Einfach eine Schiene anlegen, wie bei anderen Knochen ist nicht möglich, aber uns stehen andere Methoden zur Verfügung um Betroffenen zu helfen.

Bei der Wahl der richtigen Therapiemethode kommt es auf die Art des Knochenbruchs an. Ärzte unterscheiden dabei zwischen stabilen und instabilen Brüchen. „Bei einem stabilen Bruch ist in der Regel kein operativer Eingriff nötig“, sagt der Experte. „Stattdessen kommen konservative Maßnahmen zum Einsatz, allen voran eine gezielte Schmerztherapie, Schonung und ein Stützkorsett.“ Sobald die Wirbelkörperfraktur geheilt ist, ist es sehr wichtig neben der Physiotherapie auch ein regelmäßiges Muskelaufbautraining zu machen. Denn je stärker die Muskulatur, desto sicherer ist die Knochenstruktur.

Anders sieht es bei instabilen Brüchen aus. „Bei dieser Art der Verletzung besteht die Gefahr einer Rückenmarksverletzung“, sagt Dr. Schneiderhan. „Ein instabiler Bruch liegt vor, wenn die Wirbelkörperhinterkante betroffen sind.“ Wie bei vielen anderen Rückenerkrankungen und Verletzungen ist es heute möglich minimal-invasive Verfahren einzusetzen.

Zu diesen minimal-invasiven Verfahren gehören die Vertebroplastie und die Kyphoplastie. Die Vertebroplastie setzt direkt an der Ursache an. „Über eine kleine Punktionsnadel spritzen wir flüssiges Knochenzement in den gebrochenen Wirbelkörper“, erklärt Dr. Schneiderhan. „So ist es möglich den Wirbelkörper wieder zu stabilisieren und gleichzeitig die Muskulatur und die Wirbelsäule zu schonen.“

Die Kyphoplastie kommt zum Einsatz, wenn ein oder mehrere Wirbel deformiert sind. „Bei diesem Eingriff führen wir über eine Punktionsnadel einen Ballon in den Wirbel“, sagt Dr. Schneiderhan. „Dann pressen wir eine spezielle Flüssigkeit unter Druck in das Ballongewebe. Als Folge richtet sich der Wirbel wieder auf. Außerdem spritzen wie Knochenzement in den betroffenen Bereich und stabilisieren den Wirbelkörper.“ Bei beiden Eingriffen ist ein kurzer stationärer Aufenthalt nötig.   

Viele weitere Informationen zu modernen Behandlungsmethoden finden sich unter www.orthopaede.com

Dr. Schneiderhan GmbH - MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

1993 ließ sich Dr. Reinhard Schneiderhan als Orthopäde nieder. Seit 1996 ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen als interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Wirbelsäulenschmerzmedizin auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. In den vier medizinischen Versorgungszentren am Standort München/Taufkirchen arbeiten insgesamt 12 Ärzte aus den Fachbereichen Orthopädie und Schmerztherapie, Neurochirurgie, Neurologie, Diagnostische Radiologie, Allgemeinmedizin sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin fachübergreifend in einem Team zusammen. Für den Patienten wird ein individuell passendes Konzept für die bestmögliche Behandlung entwickelt nach dem Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich.“ Bei vielen minimalinvasiven Behandlungen ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Vorreiter in Europa und zählt mit über 40.000 durchgeführten minimalinvasiven Eingriffen an der Wirbelsäule mit zu den erfahrensten Spezialisten in Europa.

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.