"Die innovative Softwarelösung soll vor allem Hausärzte, aber auch Fachärzte und weitere in der Behandlung depressiver Patienten tätige Berufsgruppen darin unterstützen, ihr Vorgehen bei der Diagnostik und Behandlung depressiver Patienten an evidenzbasierten Leitlinien zu orientieren", erklärt die Projektleiterin der medomus, Dr. Angelika Peetz, die Hauptnutzen. Praxistauglich, ermöglicht sie dem Arzt, alle relevanten Patientendaten zu Diagnose, Therapiemaßnahmen und Verläufen, sowie Überweisungen zu dokumentieren.
Depression-Scout® als Dokumentations- und Qualitätssicherungsinstrument
Konzipiert wurde der Depression-Scout® als Dokumentations- und Qualitätssicherungsinstrument für die ambulante Routineversorgung auf der Grundlage umfassender Vorarbeiten im Kompetenznetz Depression. Er dient vorrangig der indikationsbezogenen Diagnosesicherung, des Therapiemanagements sowie der Qualitätssicherung. Die Ärzte erhalten jederzeit situationsgenaue Empfehlung hinsichtlich einer Schweregradbestimmung, der Klassifikation oder des Behandlungskorridors zu Fachärzten und Kliniken.
"Die Entwicklung des Depression –Scout ® war nur durch die tatkräftige, wissenschaftliche Begleitung durch führende medizinische Experten des Kompetenznetz Depression, des Universitätsklinikums Freiburg sowie Wyeth Pharma möglich", so Dr. Angelika Peetz. "Neben der Entwicklung innovativer Medikamente für Millionen Patienten weltweit ist es eine weitere wichtige Aufgabe von uns, eine frühzeitige und sichere Diagnosestellung zu unterstützen und voranzubringen. Gerne haben wir daher unser langjähriges Know-how im Bereich Zentrales Nervensystem in die Entwicklung des Depression-Scout ® eingebracht", erklärt die Direktorin des Geschäftsbereiches Zentrales Nervensystem von Wyeth Pharma, Nienke Guhl.
Verbesserten Diagnostik und Behandlung depressiver Menschen
Sowohl niedergelassene Ärzte als auch stationäre Einrichtungen erkennen zunehmend, dass die Zukunft der Gesundheitswirtschaft in vernetztem Handeln und dem hierfür erforderlichen digitalen Workflow besteht. Prof. Dr. med. Dr. phil. Martin Härter und Dr. phil. Isaac Bermejo vom Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Sektion Klinische Epidemiologie und Versorgungsforschung, sind davon überzeugt, dass die Einführung des Depression -Scout ® zu einer verbesserten Diagnostik und Behandlung depressiver Menschen in der ambulanten Versorgung beitragen kann. "Mit dem Depression –Scout ® steht eine technisch ausgereifte Software-Lösung zur Verfügung, die es ermöglicht, Leitlinien in der klinischen Praxis unmittelbar umzusetzen und eine qualitätsgesicherte Depressionsbehandlung sicherzustellen", so Härter.
Wyeth ist weltweit eines der größten forschenden Arzneimittel- und Gesundheitsvorsorgeunternehmen, in dem über 50.000 Mitarbeiter beschäftigt sind (Sitz in Madison/USA). Der deutsche Sitz des Unternehmens ist die Wyeth Pharma GmbH in Münster/Westfalen (rund 700 Mitarbeiter). Der Schwerpunkt von Wyeth liegt auf der Forschung und Entwicklung von innovativen, verschreibungspflichtigen Präparaten, wofür jährlich rund drei Milliarden US-Dollar investiert werden..
Weitere Unternehmensinformationen sind im Internet unter www.wyeth.de abrufbar.