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Atemschutzmasken: maschinelle versus manuelle Aufbereitung

(lifePR) (Offenburg, )
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Handarbeit ist zwar wichtig und gut, aber nicht bei der Reinigung von Atemschutzmasken und Lungenautomaten! Mit Reinigungs- und Desinfektionsgeräten geht es schneller, wirtschaftlicher – und vor allem hygienischer.


Feuerwehrleute müssen sich im Einsatz nicht nur voll und ganz auf die Kollegen verlassen können, sondern auch auf die Ausrüstung. Das Atemschutzlexikon hat den Begriff Sicherheitskette eingeführt: Die Sicherheitskette verbindet alle Maßnahmen, Methoden, Taktiken, Ausrüstungen und Geräte, die den Atemschutzeinsatz sicher gestalten und es im Extremfall ermöglichen, den Atemschutzgeräteträger (ASGT) mittels Atemschutznotfallrettung (ASNR) sicher zu retten. Dafür umfasst die Sicherheitskette die gesamte Sicherheitsphilosophie im Atemschutz während Einsatzvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Sie zu unterbrechen kann zu einer lebensbedrohlichen Lage des Atemschutzgeräteträgers führen.

Vorteil TopClean M: Valide, sichere Prozesse
Zur oben genannten Nachbereitung gehört die Aufbereitung von Atemschutztechnik. Und genauso, wie bestimmte Gefahrenlagen bestimmte Prozesse in ihrer Bekämpfung erfordern, sind valide Prozesse eine große Hilfe bei der Aufbereitung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

Bei deren manueller Aufbereitung sind sie jedoch nicht zu gewährleisten. Diese Methode birgt wie jedes manuelle Verfahren Fehlerquellen: eine falsche Dosierung der eingesetzten Chemie, eine unzureichende Benetzung der Produkte, eine zu kurze Einwirkzeit – oder eine zu lange, zum Bespiel wenn man mitten im manuellen Aufbereitungsprozess ausrücken muss. So passiert bei der Feuerwehr der Stadt Lahr. Das Ergebnis: Die Masken lagen deutlich länger im Reinigungsbad, als ihnen guttat. Der Weichmacher trennte sich vom Gummi – und die Atemschutzträger hatten beim nächsten Einsatz schwarze Ränder im Gesicht.

Im Gegensatz zu der manuellen Aufbereitung kann dies beim Reinigungs- und Desinfektionsgerät TopClean M nicht passieren: Hier sind alle Parameter (Zeit, Chemie, Mechanik, Temperatur) des Aufbereitungsprozesses vorgegeben und laufen zuverlässig ab. Die integrierte Türverriegelung sorgt dafür, dass nach Betätigen des Startknopfs die Prozesse nicht mehr unterbrochen werden können. Dank einer eingebauten Leerstandserkennung gibt es keinen Reinigungsdurchlauf ohne ausreichend Chemie. „Natürlich war unser manuelles Verfahren früher auch zulässig. TopClean M und damit die maschinelle Reinigung ist aber nicht nur zulässig, sondern verschafft uns eine höhere Prozesssicherheit.“ so Thomas Happersberger, Kommandant der Feuerwehr der Stadt Lahr.

Vorteil TopClean M: Anwendersicherheit
Findet die manuelle Aufbereitung unter nicht sachgerechten Bedingungen statt, kann dies weitere Nachteile für den Anwender mit sich bringen: Reinigerdämpfe werden eingeatmet, die Chemie greift die Haut an und die Kontamination auf der PSA schadet unter Umständen auch dem, der sie eigentlich beseitigen soll. Die maschinelle Aufbereitung läuft dahingegen im geschlossenen System, d. h. direkt im TopClean M, ab. Das bedeutet vor allem eines: mehr Sicherheit für den Anwender, da dieser keinen direkten Kontakt mit der Reinigungschemie hat.

Vorteil TopClean M: Ein freigegebenes Verfahren
In einem Beitrag der Zeitschrift „Der Sicherheitsbrief“ wird beschrieben, wie ein verklebtes Einatemventil in der Atemschutzmaske die Luftzufuhr für einen Feuerwehrmann in Einsatz verhinderte. Der Mann riss sich mitten im Einsatz die Maske vom Gesicht und atmete Umgebungsluft ein – er musste ins Krankenhaus. Bei der damaligen Untersuchung der Prozesse durch die Feuerwehr-Unfallkasse kam heraus: Die Atemschutzmasken wurden ohne Demontage in einer speziellen Trommelwaschmaschine gewaschen, mit einem anderen Reiniger als vom Maskenhersteller empfohlen, dann kontrolliert. Am Ende konnte offensichtlich nicht festgestellt wurden, ob alle Ventile geprüft waren. Ergo: Ein nicht freigegebenes Verfahren kam zum Einsatz. Abgesehen vom verletzten Feuerwehrmann, geriet hier auch ein Atemschutzgerätewart in Schwierigkeiten. Die maschinelle Aufbereitung im TopClean M bedeutet auch mehr Sicherheit für den Atemschutzgerätewart selbst, denn der dort ablaufende Reinigungs- und Desinfektionsprozess ist von den führenden Maskenherstellern freigegeben.

Vorteil TopClean M: Zeitersparnis
Ein weiterer Nachteil der manuellen Desinfektion: Sie bindet wertvolle Kapazitäten der Atemschutzgerätewarte – gerade wenn es darum geht, die aufgetragenen Chemikalien wieder restlos zu entfernen. Benötigt man hierfür bei 4 Masken im Schnitt 4,5 Stunden für den gesamten Prozess, reduziert sich die Aufbereitungszeit im TopClean um 60 %. Alles was zu tun bleibt ist: die Masken zerlegen, in die Körbe einsetzen – zum Schluss wieder zusammenbauen und prüfen. Den Rest erledigt TopClean M mit Programmlaufzeiten von 6 bis 10 Minuten. Bis zu 4 Masken können gleichzeitig in kürzester Zeit gereinigt und desinfiziert werden. Oder 8 Lungenautomaten. Oder 4 Masken und 4 Lungenautomaten.

Gute Reinigungs- und Desinfektionsleitung
Prof. Dr. Walter Popp, Leiter der Krankenhaushygiene an der Universitätsklinik Essen, bescheinigt nach intensiven Tests in einem Gutachten, dass „TopClean M eine gute Reinigungs- und Desinfektionsleistung aufweist. (...) Generell ist der maschinellen Aufbereitung von Atemschutzmasken der Vorzug zu geben vor der manuellen.“

Fazit
Olaf Fernys, der mit einem Kollegen zusammen die Reinigung von 892 Masken und 661 Lungenautomaten am FTZ Leipzig verantwortet, fasst alle diese Argumente ganz einfach zusammen: „Wichtiger als Zeitersparnis ist das Mehr an Sicherheit und Hygiene dank TopClean M von Meiko!“

Referenz FTZ Landkreis Leipzig: https://m3o.link/Als

Gutachten TopClean M: https://m3o.link/GutachtenTCM
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