So weisen Sie Allergenen die Tür
Grundsätzlich ist die Vermeidung des Kontakts mit dem Allergen die beste Methode. Doch bei Pollen ist dies in der Praxis schwierig, da diese fast überall in der Luft anzutreffen sind. Im Haushalt hat man weit bessere Chancen. "Damit Pollen nicht auf die Bettwäsche gelangen, sollten sich Allergiker nach jedem Spaziergang die Haare waschen", ist eine Tipp von Dr. Gunther Hagen von der Selbsthilfeplattform meineAllergie.at. Der Wiener Komplemetärmediziner. weiter: "Wer überhaupt auf Nummer sicher gegen möchte muss- zumindest in Zeiten erhöhter Pollenbelastung - hinter verschlossenen Fenstern schlafen. Gelüftet wird nur nach Regenschauern, denn da ist die Pollenbelastung am geringsten", so Hagen.
Weg mit unnötigen Staubfängern!
Leichter haben es Allergiker mit "Putzfimmel". Wer regelmäßig seinen Vorhängen und Bettbezügen eine Wäsche angedeihen lässt und Sofas regelmäßig feucht reinigt, der kann die Belastungen merkbar reduzieren.
To-do-Liste für Allergiker:
Entrümpeln Sie Ihre Wohnung. Kartons, alte Gerätschaften etc. sind unnötige Staubfänger Putzen Sie regelmäßig die Fenster Stauben Sie Bücher ab Matratzen, Kissen, Bettbezüge sollten in staubdichten Behältern aufbewahrt werden. Stopfen Sie Bettwäsche keinesfalls einfach in den Kleiderkasten!
Hängen Sie nasse Bettwäsche nicht im Garten auf(Pollenfänger).
Kopfkissenbezüge sollten einmal pro Woche mit 130 Grad gewaschen und anschließend im Wäschetrockner getrocknet werden.
Halten Sie Feuchträume so trocken wie möglich. In den Ecken von Duschen bildet sich oft Schimmel - der ist Gift für Allergiker.