Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes, betont: „Wir sehen in den beiden Ideengeber und Schrittmacher für den Tierschutz, sowohl in Baden-Württemberg als auch über den Bundesrat auf Bundesebene und nicht zuletzt auf EU-Ebene.“
Dr. Maisack habe seine Kompetenz, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit seit Jahrzehnten bewiesen und sei zudem fachlich als Kommentator des Tierschutzrechts ausgewiesen. Das Tierschutzprofil von Dr. Jäger sei bisher eher wenig prominent, sie erhalte jedoch vom Bundesverband einen Vertrauensvorschuss.
Baden-Württemberg zeige sich zurzeit als Kopf für Tierschutz-Innovationen. Dies unterstrichen jetzt auch seine Programme, Sanierung und Bau von Tierheimen mit jährlich 500.000 Euro zu unterstützen und die tierversuchsfreie Forschung zu stärken. So wird die Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden gegenüber dem Vorjahr mit 100.000 Euro mehr, d.h. 400.000 Euro, gefördert. Außerdem erfahren die Genehmigungsbehörden für Tierversuche personelle Verstärkung.
Landes-Tierschutzbeauftragte gibt es bisher lediglich in Hessen als eine hauptberufliche Stelle sowie in Berlin als ehrenamtliche Position.