"Genau darauf haben wir seit Jahren gewartet. Seit 2007 kämpfen wir, der Bundesverband Menschen für Tierrechte, für dieses Zentrum. Jetzt freuen wir uns außerordentlich, dass es mit Rot-Grün Wirklichkeit wird. Mit CDU und FDP war dieser Schritt leider nicht möglich. Professor Ellen Fritsche ist eine international anerkannte Wissenschaftlerin, die mit ihrem Team tierversuchsfreie Methoden sehr erfolgreich bis zur Anwendungsreife entwickelt und Studierende für tierversuchsfreie Techniken begeistert", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.
Nach Aussagen der Tierrechtsorganisation erfüllt die rot-grüne Landesregierung damit eine Zusage aus ihrem Koalitionsvertrag (2012- 2017). NRW wird damit nach Baden-Württemberg das zweite Bundesland mit einem Zentrum für tierversuchsfreie Verfahren.
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Förderung tierversuchsfreier Verfahren erstellt. Die Einrichtung von Forschungszentren, Lehrstühlen und Professuren sowie die studentische Lehre ohne Tierverbrauch haben darin eine hohe Priorität.
Kontakt für weiterführende Informationen und Interview-Anfragen:
Dr. Christiane Baumgartl-Simons, Tel: 06751 / 95 03 91, eMail: baumgartl@tierrechte.de
Den gesamten Maßnahmenkatalog können Sie anfordern bei der Pressereferentin des Bundesverbandes Christina Ledermann, Tel: 0211/ 16 34 54 29, eMail: ledermann@tierrechte.de
Internetplattform des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte zur tierversuchsfreien Forschung: www.invitrojobs.com
Portrait der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. med. Ellen Fritsche am Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf unter: www.invitrojobs.com
SATIS - Projekt für humane Ausbildung: www.satis-tierrechte.de